Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez stürzte im FP1 beim Silverstone-GP am Freitag etwa drei Minuten vor dem Ende vor Turn 3 mit genau 274 km/h im fünften Gang. Danach wurde das FP1 mit der roten Flagge abgebrochen. Márquez behielt die Bestzeit, war aber entsprechend durchgerüttelt und fiel im FP2 auf den fünften Gesamtrang zurück. Am Ende fehlten ihm 0,734 Sekunden auf die Bestzeit von Fabio Quartararo, der im FP2 allerdings auch nicht ohne Sturz blieb.
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"Ich habe mich heute gleich vom Beginn weg richtig gut gefühlt", schilderte der Repsol-Honda-Star nach dem zweiten freien Training. "Ich konnte wirklich so fahren, wie ich mir das vorstelle. Aber es ist wahr, dass wir am Ende des FP1 einen gewaltigen Sturz hinnehmen mussten." "Bei diesem Crash ist Sand in mein rechtes Auge eingedrungen. Dadurch sind mir während des FP2 immer die Tränen gekommen", schilderte Marc. "Es war deshalb schwierig, ordentlich konzentriert zu bleiben und bestmöglich zu performen. Trotzdem ist uns angesichts dieser Umstände ein anständiges FP2 gelungen. Doch danach habe ich mich mit dem Auge schlechter gefühlt. Die Sehkraft war nicht beeinträchtigt, aber ich bin dann ins Krankenhaus gefahren und habe das Auge richtig säubern lassen. Sie haben alles sorgfältig gereinigt und gesagt, das rechte Auge sollte morgen wieder in Ordnung sein. Aber jetzt bemühe ich mich um Ruhe, ich halte das Auge geschlossen."
Marc Márquez, der sechsfache MotoGP-Weltmeister, ist für den Samstag guter Dinge. "Ich bin happy, denn wir haben bei diesem Grand Prix stark begonnen. Ich hoffe, wir können diesen Level bis Sonntag beibehalten."
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MotoGP, Silverstone, kombinierte Zeiten nach FP2 (27. August)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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