Marc Márquez (Honda/6.): «Sieg immer noch möglich»
Marc Márquez könnte am morgigen Sonntag bereits vorzeitig MotoGP-Weltmeister 2018 werden. Im Qualifying musste der Honda-Pilot aber auf seinem Ersatzbike ausrücken, nachdem er in FP4 gestürzt war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Honda-Pilot Marc Márquez war die Chance auf die Pole-Position bereits gelaufen, bevor das Qualifying begann. Bei einem heftigen Sturz im vierten freien Training hatte der Spanier sein Nummer-1-Bike so schwer beschädigt, dass es bis zum Qualifying nicht mehr repariert werden konnte.
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Auf dem Ersatzbike fühlte Márquez sich dann nicht wirklich wohl und hatte am Ende einen Rückstand von 0,182 sec auf Polesetter Andrea Dovizioso. Bei extrem engen Zeitabständen bedeutete das, dass der WM-Leader nur aus der zweiten Startreihe, von Platz 4, in den Grand Prix von Japan in Motegi gehen wird. "Im FP4 stürzte ich mit dem Motorrad, auf dem ich mich sehr stark fühlte und konstante Zeiten fahren konnte, während mein zweites Bike ein ganz anderes Setup hatte, mit dem ich mich nicht so wohlfühlte", erklärte Márquez.
"Wir hatten keine Zeit, das zu ändern, also ging ich so ins Qualifying. Es war klar, dass ich ein bisschen zu kämpfen haben würde, allerdings immer noch mit dem Ziel, eine Startposition in den ersten beiden Reihen zu erreichen."
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Sein Ziel für das Rennen sei weiterhin der Sieg, betonte der Spanier. "Wir wissen, dass unser Renntempo für morgen gut ist, und damit sind wir zufrieden. Wir werden versuchen, gut zu starten, und dann werden wir sehen, wo wir am Ende der ersten Runde sind. Von da an werden wir versuchen, das Rennen gut zu meistern, mit dem Ziel, aufs Podium zu fahren und, wenn möglich, um den Sieg zu kämpfen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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