Marc Márquez (Rang 9): «Müssen unsere Probleme lösen»
Marc Márquez will auf der Repsol-Honda gar nicht zu viele Reifen testen. «Denn wir müssen die anderen Probleme lösen», hält der Repsol-Honda-Star trotzig fest.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
7. Pedrosa. 9. Márquez. 13. Crutchlow. 15. Rabat. 19. Miller. Das sind die Ergebnisse der fünf Honda-MotoGP-Werksfahrer beim Nachttest in Katar am zweiten Abend.
Werbung
Werbung
Bei Honda brennt der Hut, in zwei Wochen beginnt die Weltmeisterschaft. Da gibt es nichts mehr zu beschönigen. Marc Márquez versuchte auch heute, die Schwächen der neuen Honda RC213V durch viel fahrerischen Einsatz zu übertünchen, aber ein Sturz in Turn 4 dämpfte seinen Übermut.
Marc Márquez probierte an seiner Repsol-Honda am Donnerstag kleine Winglets aus, wie sie von Ducati modern gemacht wurden. Wie fühlte sich das Bike damit an? Márquez: "Ich habe die Flügel nur in einem Run probiert, es war der letzte, die Luftfeuchtigkeit hatte schon stark zugenommen. Der Belag war schon ziemlich rutschig. Ich habe auf jeden Fall keinen grossen Unterschied festgestellt. Die Flügel werden unsere Probleme nicht lösen... Ausserdem sind unsere Flügel bisher sehr klein, deshalb ist es schwierig, einen Unterschied festzustellen. Wir werden sie am Freitag noch einmal probieren."
Werbung
Werbung
Wo liegen die grössten Probleme? "Es war ähnlich wie am Mittwoch. Die Pace war wirklich gut, aber wir müssen das Turning verbessern. Und am Kurvenausgang haben wir Mühe, da spielt es auch keine Rolle, ob wir neue oder gebrauchte Reifen verwenden. Wir haben in der Kurvenmitte arge Mühe. Mit Reifen, die schon 25 Runden hinter sich haben, erreiche ich dieselben Rundenzeiten wie mit neuen. Das müssen wir erst verstehen. Und dann müssen wir versuchen, das für Freitag in Ordnung zu bringen. Ich bin hinten heute den ganzen Abend hinten mit dem Medium-Compound gefahren. Vorne habe ich den 34er-Reifen genommen. Es sieht so aus, als wäre das auch der Rennreifen für Katar. Jetzt sagen die Michelin-Leute zwar, auch der 36er könnte im Rennen eine Möglichkeit werden, sie haben da ein zweites Fenster aufgestossen. Also werde ich den 36er am Freitag noch einmal testen. Aber wir spielen nicht viel mit den Reifen herum. Wir müssen die andern probleme lösen, das hat Vorrang."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.