Massimo Meregalli (Yamaha) über Rossis Fortschritte
Valentino Rossi (35) präsentiert sich 2014 wesentlich stärker als 2013, er stellt sogar Lorenzo in den Schatten. Teammanager Massimo Meregalli zieht Halbzeitbilanz.
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Der Italiener Massino Meregalli ist Teamdirektor bei Movistar-Yamaha und dort für Valentino Rossi zuständig; um die Lorenzo-Abteilung kümmert sich Kollege Wilco Zeelenberg.
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Im Gespräch mit motogp.com äusserte sich Meregalli zur Saison bisher und zu den Yamaha-Stars Rossi und Lorenzo. Rossi hat sich gegenüber 2013 stark gesteigert, damals war er nach zwei desaströsen Ducati-Jahren zu Yamaha zurückgekehrt.
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"Wir sind happy mit der Form von Valentino", gibt Meregalli zu. "Wir vermissen zwar noch den ersten Saisonsieg, aber wir arbeiten emsig daran, dass es bald klappt. Valentino ist auf die richtige Art und Weise gestartet – mit Platz 2 in Katar. Schon bei den Sepang-Tests waren die Fortschritte zu erkennen. Er hat wirklich Freude gehabt mit den Änderungen, die die Ingenieure in Japan im Winter an der M1 vorgenommen haben. Valentino hat sich mit den neuen Reifen rasch abgefunden; auch mit dem neuen Motorrad, er gibt einfach nie auf. Vale verbessert sich ständig, er pusht ohne Unterlass, das ist einfach sein Zugang zu diesem Sport. Die Performance von Vale ist in dieser Saison unglaublich. Und wenn er jetzt wieder unterschrieben hat, dann bedeutet das: Er glaubt wirklich daran, dass er noch zwei Jahre lang an der Spitze mitfahren kann."
An der anderen Seite der Yamaha-Box sitzt Jorge Lorenzo, der in diesem Jahr noch einiges schuldig geblieben ist – er hat nur drei Podestplätze – und ist WM-Siebter. Auch Lorenzo hat 2014 noch kein Rennen gewonnen; dabei hatte er in er zweiten Saisonhälfte 2013 noch fünf der letzten sieben Rennen für sich entschieden. Bestes Ergebnis für Lorenzo in diesem Jahr war Platz 2 in Mugello. Meregalli: "Die Fähigkeiten von Jorge haben sich in dieser Saison bisher nur in Mugello gezeigt. Wir erwarten, dass er in der zweiten Saisonhälfte sehr stark sein wird. Wir arbeiten sehr fleissig daran, dass er Umstände vorfindet, die ihm Siege ermöglichen."
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