Maverick Viñales (Aprilia): «Nur eine Frage der Zeit»
Der erste MotoGP-Sieg seines Arbeitgebers motiviert auch Aprilia-Neuzugang Maverick Viñales zusätzlich. Vor dem Texas-GP in Austin gibt sich der 27-jährige Spanier selbstbewusst und entschlossen.
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Platz 7 in Termas und der Sieg seines Teamkollegen Aleix Espargaró stimmen Maverick Viñales zuversichtlich. Wird er künftig regelmäßig in den Top-5 zu finden sein? "Ich glaube, es ist im Moment nur eine Frage der Zeit, bis wir vorne sind. Wir sehen, dass das Motorrad Potenzial hat, und wir sehen, dass ich in gewissen Momenten sehr schnell sein kann. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich mit jeder Session besser an das Motorrad anpasse. FP1 ist für mich sehr hart, weil ich einfach ein ganz anderes Gefühl habe, aber im Laufe des Wochenendes bauen wir das auf."
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Ist es mit der RS-GP im Rennen einfacher als mit der Yamaha M1? "Ich möchte die Motorräder nicht groß vergleichen, dafür besteht keine Notwendigkeit. Zu unseren Stärken zählen aber klarerweise die Geraden, da sind wir schnell. Und das gibt dir die Chance, einfacher zu überholen", hielt der Aprilia-Neuzugang dann doch fest. "Wir freuen uns sehr auf dieses Wochenende, weil wir uns weiterentwickeln wollen und vor allem diesen Lernprozess weiterführen wollen", unterstrich der Spanier vor dem "Red Bull Grand Prix of the Americas" in Austin. "Wir verstehen Schritt für Schritt, was wir brauchen, und vor allem versteht das Team, was ich brauche. Das ist ein entscheidender Punkt. Denn wir wissen sehr genau, warum wir jetzt schneller sind als zum Beispiel noch in Katar."
"Wir wollen eine gute Basis finden, auf der wir aufbauen können, um zu sehen, ob wir noch einen Schritt nach vorne machen können. Das letzte Rennen war sehr gut, das muss ich sagen", unterstrich der WM-13., der trotz Startplatz 5 in Argentinien erklärte: "Es hätte noch besser sein können, aber dafür müssen wir aus der ersten Reihe losfahren und von Beginn an pushen. Ich verlor in den ersten fünf Runden so viele Sekunden. Wahrscheinlich war ich deshalb am Ende des Rennens nicht mehr bereit, weil ich die Reifen zu sehr beansprucht hatte. Wir müssen sehr gut auf einer schnellen Runde arbeiten und wir müssen gut für das Rennen arbeiten. Aber wie gesagt: Ich glaube, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Ich mache mir keine großen Sorgen und ich habe auch keine Eile, weil ich weiß, dass es kommen wird", ist Viñales überzeugt.
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"Wir arbeiten sehr hart, um den nächsten Schritt zu machen", ergänzte Viñales. "Das wird nicht einfach werden, weil der nächste Schritt nur der sein kann, schon um die Top-3 zu kämpfen. Wir werden aber sehr hart dafür arbeiten."
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Was hält den neunfachen MotoGP-Sieger im Moment noch davon ab, diesen Schritt zu machen? "Ich glaube, da geht es um das Vertrauen und darum, das Motorrad zu fahren und zu kennen. Das ist alles. Denn wir sehen, dass ich im Rennen nur zwei Fehler mache – nicht wirkliche Fehler, aber zwei Kurven, in denen ich schneller sein könnte. Es ist eine Frage der Zeit und der Arbeit. Wir müssen arbeiten, arbeiten und arbeiten. Es wird kommen", bekräftigte Viñales.
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