Montmeló: Quartararo auf Pole, Miller trotz Sturz P2
Das MotoGP-Qualifying auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya» war ereignisreich, Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo freute sich am Ende über seine fünfte Pole-Position in Folge.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller und Pol Espargaró sicherten sich im Q1 die letzten verbliebenen Q2-Tickets und gesellten sich damit im Kampf um die Pole-Position für das siebte Rennen der laufenden MotoGP-Saison zu den Top-10 nach FP3.
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Nach den ersten fliegenden Runden in der entscheidenden zweiten Qualifying-Session lag Fabio Quartararo in 1:39,351 min an der Spitze. Franco Morbidelli war im nächsten Umlauf 0,077 sec schneller als sein Markenkollege, der WM-Leader konterte aber umgehend: In 1:38,853 min lag Quartararo ganze 0,421 sec vor Morbidelli. Dahinter folgten Maverick Viñales, Aleix Espargaró und Brad Binder.
Valentino Rossi, der sich als Zehnter direkt für Q2 qualifiziert hatte, war zuvor schon in seiner zweiten schnellen Runde in Kurve 4 gestürzt.
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Joan Mirs schnellste Rundenzeit wurde aus der Wertung genommen, weil der Suzuki-Werksfahrer auf dem Grün war. Pecco Bagnaia hatte ebenfalls die "track limits" überfahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die entscheidenden Zeitattacken standen in den finalen vier Minuten an, auch Rossi war dafür zurück auf der Strecke: Joan Mir schien kurz auf Platz 3 auf, wenig später stürmten aber Miller und Oliveira vorläufig in die erste Reihe.
Miller griff weiter an, flog dann aber in Turn 3 per Highsider ab. Er rappelte sich glücklicherweise gleich wieder auf, konnte aber nur noch zusehen. Pol Espargaró stürzte in Kurve 10 und sorgte für eine weitere gelbe Flagge, sein Bruder Aleix schob sich auf der Aprilia auf Platz 4 nach vorne. Dabei blieb es aber nicht: Viñales machte im Finish einen Sprung auf Rang 3, wo er sich aber nicht lange hielt, weil Oliveira und Morbidelli ebenfalls nachlegten.
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Zarco war sogar auf Bestzeitkurs, im letzten Sektor büßte der Pramac-Ducati-Pilot aber zu viel Zeit ein, es reichte trotzdem für die erste Reihe. MotoGP-Ergebnis, Q2, Montmeló (5. Juni): 1. Quartararo, Yamaha, 1:38,853 min 2. Miller, Ducati, 1:38,890 min, + 0,037 sec 3. Zarco, Ducati, 1:39,049, + 0,196 4. Oliveira, KTM, 1:39,099, + 0,246 5. Morbidelli, Yamaha, 1:39,109, + 0,256 6. Viñales, Yamaha, 1:39,157, + 0,304 7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:39,218, + 0,365 8. Binder, KTM, 1:39,343, + 0,490 9. Bagnaia, Ducati, 1:39,359, + 0,506 10. Mir, Suzuki, 1:39,431, + 0,578 11. Rossi, Yamaha, 1:39,605, + 0,752 12. Pol Espargaró, Honda, 1:41,791, + 2,938 Die weitere Startaufstellung: 13. Marc Márquez, Honda, 1:39,181 min 14. Nakagami, Honda, 1:39,347 15. Martin, Ducati, 1:39,532 16. Lecuona, KTM, 1:39,567 17. Bastianini, Ducati, 1:39,590 18. Petrucci, KTM, 1:39,744 19. Marini, Ducati, 1:39,942 20. Alex Márquez, Honda, 1:40,009 21. Savadori, Aprilia, 1:40,158
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