Andrea Dovizioso bekam bei seinem DTM-Debüt in Misano Unterstützung von seinem Ducati-Teamkollegen Danilo Petrucci. Der 28-jährige Mugello-Sieger träumt nun auch von einem Gaststart.
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Die Unterstützung für seinen Teamkollegen ist selbstverständlich. Deshalb schaute Danilo Petrucci am dritten DTM-Rennwochenende in Misano vorbei. Immerhin absolviert Andrea Dovizioso einen Gaststart im Tourenwagen, als Ducati-Fahrer logischerweise in einem Audi RS 5 DTM.
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Petrucci, der zuletzt in Mugello sein erstes MotoGP-Rennen gewinnen konnte, outete sich als langjähriger Fan der Tourenwagenserie. "Als Kind habe ich die DTM verfolgt. Ich erinnere mich an die alten Zeiten, als Alfa Romeo noch dabei und auch gut war. In Italien gab es viel Leidenschaft für die DTM", erzählte er.
Das stimmt: Alfa Romeo war nach dem Ausstieg von Audi und BMW 1992 Retter der damaligen DTM, stemmte bis 1996 einen Werkseinsatz und holte 1993 mit Nicola Larini sogar auf Anhieb den Titel. Nicht wenige träumen von einer Rückkehr der Marke in die DTM.
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Auch Petrucci träumt: Von einem Gaststart. "Natürlich, das wäre ein Traum. Ich war immer ein Fan der DTM. Das wäre großartig" meinte Petrucci, der mit einem Augenzwinkern erklärte: "Vielleicht muss ich noch ein bisschen öfter gewinnen, damit ich mir das Cockpit verdiene."
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Was die Statistik in der MotoGP betrifft, steht er tatsächlich im Shatten seines Teamkollegen, der am Samstag in seinem ersten DTM-Rennen einen überzeugenden Auftritt hinlegte und Zwölfter wurde.
Der ausgebildete Polizist Petrucci fährt seit 2012 in der MotoGP, seit 2015 für Ducati. Während Teamkollege Dovizioso um den Titel fährt und 2017 und 2018 Vizeweltmeister wurde, steht für Petrucci ein achter Gesamtplatz als größter Erfolg in den Büchern. Aktuell ist er allerdings bereits WM-Vierter – er fährt die erste Saison im Werksteam. Funfact: Spaßvogel Petrucci spricht übrigens auch einige Brocken Deutsch, da er vor zwei Jahren eine vielbeachtete Beziehung mit einer gebürtigen Südtirolerin und ehemaligen MotoGP-Moderatorin des Pay-TV-Senders Sky hatte. Und da sein Papa Danilo einst für das KTM-Team (125 udn 250 ccm) gearbeitet hat.
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