Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bis zur fünften Runde belegte Raúl Fernandez Platz 17 und hatte Anschluss zu den Punkterängen, doch in Runde 14 fiel der KTM-Pilot auf die 20. Position zurück und kreuzte als Letzter die Ziellinie. Mit 35 sec Rückstand auf Sieger Enea Bastianini (Ducati) büßte der MotoGP-Rookie auch auf den 19. Fabio Di Giannantonio (Ducati) noch stattliche fünf Sekunden ein.
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Fernandez sucht keine Ausreden. "Mein Team hat gut gearbeitet, aber ich muss mich bei den Jungs entschuldigen, denn ich habe viele Fehler gemacht", gab der 21-Jährige zu. "Ich fühlte mich nicht gut mit dem Vorderreifen, und das schon ab der ersten Runde. Meine Pace war dennoch nicht so schlecht, aber es passierten drei oder vier Fehler, bei denen ich jeweils drei Sekunden verloren habe, sonst hätte ich wahrscheinlich mit Pol und Remy um WM-Punkte kämpfen können. Es ist, wie ist. Ich bin aber dennoch zufrieden und bin voll motiviert für die Rennen in Asien."
Als 21. der Startaufstellung erlebte der Tech-3-Pilot das Chaos in der ersten Rennrunde aus nächster Nähe mit. Zuerst war WM-Leader Fabio Quartararo (Yamaha) ins Heck der Honda von Marc Márquez gekracht. Anschließend hatte der neunfache Weltmeister einen Zwischenfall mit Takaaki Nakagami (Honda), der daraufhin stürzte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die erste Runde war beängstigend", gestand Fernandez. "Mein Rennen war eigentlich ok, es fing aber mit einem Chaos an. Als ich vor mir den Crash von Nakagami sah, wollte ich auf die Innenlinie wechseln, doch Morbidelli wollte außen herum und kam mir immer näher, also musste ich auch dorthin, aber da war Taka … jeder konnte sehen, was passierte. Glücklicherweise fahren in der MotoGP die besten Piloten, die mit solchen Situationen umgehen können und wissen, was zu tun ist. Nach diesem Chaos lief das Rennen dann planmäßig."
In der Gesamtwertung steht Fernandez unverändert bei acht WM-Punkten und belegt Rang 24. MotoGP-Ergebnis, Aragón (18. September):
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