Steiermark-GP, Q1: Alex Márquez und Oliveira weiter
Alex Márquez (Honda) und Miguel Oliveira (KTM) sicherten sich im Q1 die letzten verbliebenen Q2-Tickets für den Steiermark-GP in Spielberg. Valentino Rossi (Yamaha) blieb als Siebter hängen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für KTM wurde es beim Heimspiel auf dem Red Bull Ring schon im ersten Teil des MotoGP-Qualifyings spannend, denn keine RC16 hatte am Samstagvormittag den direkten Q2-Aufstieg geschafft. Wildcard-Pilot Dani Pedrosa war als Bester der Orangen Zwölfter. Ebenfalls schon im Q1 dabei waren unter anderen Repsol-Honda-Pilot Pol Espargaró und Yamaha-Star Valentino Rossi. Sie kämpften auf dem 4,3 km lange Highspeed-Kurs um die letzten zwei Plätze für die entscheidende zweite Qualifying-Session, in der direkt im Anschluss die Startplätze 1 bis 12 für den "Michelin Grand Prix of Styria" ausgefahren werden.
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Die erste Richtzeit im Q1 setzte Suzuki-Werksfahrer Alex Rins mit einer 1:23,844 min. Dahinter reihten sich nach den ersten fliegenden Runden Brad Binder (+ 0,206 sec) und Pol Espargaró (+ 0,285) ein. LCR-Honda-Pilot Alex Márquez übernahm dann kurzzeitig den begehrten zweiten Platz, ehe Red Bull-KTM-Star Miguel Oliveira in 1:23,773 min die Spitze von Rins übernahm. Rossi lag zur Halbzeit der 15-minütigen Session auf Platz 8 (+ 0,616 sec). Die finalen Zeitattacken gingen aber erst in den letzten fünf Minuten über die Bühne.
Pedrosa begann mit einem roten Sektor, aber während dem Edeltester keine Verbesserung gelang, verbesserte sich Rossi direkt dahinter auf Platz 5 (+ 0,324 sec). Binder unterlief nach zwei Sektorbestzeiten ein Fehler, seine Runde war dahin.
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Oliveira und Rins legten an der Spitze nach – aber dann stürmte Avintia-Ducati Enea Bastianini mit einer 1:23:510 min auf P1, Alex Márquez übernahm P2. Allerdings wurde die vermeintliche Bestzeit der "Bestia" wieder aus der Wertung genommen, weil er das Grün berührt hatte. Damit lagen Alex Márquez und Oliveira, der nach dem Highsider im FP1 auf die Zähne biss, auf Q2-Kurs.
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Pedrosa war im letzten Versuch nach drei Sektoren noch auf Bestzeitkurs, aber er blieb am Ende als Vierter im Q1 hängen. Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori, im nassen FP2 noch Schnellster, stürzte in Kurve 8 und wirkte angeschlagen.
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