Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ja ich hoffe, dass die Kleine durchhält", meinte Nina Prinz vor dem zweiten Lauf zur Katarischen Superbikemeisterschaft. "Ich bin mit der Langstrecken-Suzuki aus dem Jahr 2011 unterwegs, die noch nach Stocksport-Reglement aufgebaut ist. Und hier in Katar wird nach Superbike-Reglement gefahren."
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Umso mehr darf sich die Suzuki-Pilotin über ihre Pole-Position freuen. Wenn im Januar 2014 der nächste Lauf in Katar ansteht, darf Prinz auch mit einem neuen Arbeitsgerät loslegen. Von Denis Hertrampf wurde eine aktuelle Suzuki GSX R 1000 aufgebaut und ist transportbereit. Gut 40 Tage dauert die Reise mit dem Container-Schiff. "Wir hätten das Motorrad schneller nach Katar schaffen können", erklärt Suzuki-Mann Thomas Hannecke. "Aber das ging aus zollrechtlichen Gründen nicht. Denn das Motorrad darf man nur für maximal sechs Monate nach Katar einführen. Danach muss es wieder ausgeführt werden. Anders ging es nicht, da wir ja der Besitzer des Motorrads sind."
Es hätte also auf keinen Fall für eine komplette Saison gereicht. Ab Januar darf Prinz nun die restliche Saison in Katar mit ihrer taufrischen Suzuki an den Start gehen. Bis dahin kann sich ja mit der Pole-Position trösten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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