Michael Härtel fährt Speedway und Langbahn, kennt also beide Sommerdisziplinen im Bahnsport. Den Langbahnsport kennt er auch aus Funktionärssicht, als 2. Vorsitzender des MSC Dingolfing.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Michael Härtel legt den Fokus in diesem Jahr neben seinem Studium auf die Rennen auf der kurzen Speedwaybahn. Doch er hat auch immer wieder bewiesen, welch guter Langbahnfahrer er ist – 2017 war er Vizeweltmeister. Am 1. Mai wird es in seiner Heimat Dingolfing nach zweijähriger Zwangspause wieder ein internationales Sandbahnrennen geben. Härtel steckt nicht nur was seine eigenen Motorräder betrifft voll in den Vorbereitungen. "Als 2. Vorstand des MSC Dingolfing habe ich jetzt wieder einiges zu tun. Wir haben lange überlegt und gerechnet, wie viele Zuschauer wir brauchen, um die Kosten decken zu können. Glücklicherweise haben wir von der Stadt einen top Rückhalt, dass sie hinter uns stehen und finanziell unterstützen, wenn was wäre."
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Härtel führt das internationale Feld in Dingolfing an, welches nicht leicht zusammenzustellen war. "Dieses Jahr ist der 1. Mai ausgerechnet auf einem Sonntag, sodass ich fahrertechnisch den ein oder anderen nicht bekommen habe. Aber wir haben trotzdem ein passables Fahrerfeld zusammengebracht und werden internationale Seitenwagen, internationale Solo- und nationale Soloklasse fahren. Wir können einen guten 1. Mai bieten, dann steht man auch in der Stadt wieder gut da als Verein." Für Härtel steht abgesehen vom 1. Mai noch nichts im Langbahn-Kalender. Ende Mai findet in Herxheim das Langbahn der Nationen statt, der Bayer gehört zur engeren Auswahl für das deutsche Team. "Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt", sagte der 24-Jährige zu SPEEDWEEK.com. "Grundsätzlich schließe ich es nicht aus. Ich habe jetzt mal den 1. Mai geplant und dann muss man abwarten. Hauptsächlich ist heuer Speedway geplant, den Rest lassen wir offen. Mit dem Studium und den Rennen des AC Landshut steht schon einiges auf dem Programm und ich habe weiter auf der Langbahn nichts Großes geplant. Auf längere Sicht will ich in zwei bis drei Jahren aber wieder in den Grand Prix."
I-Solo: Henry van der Steen (NL), Hynek Stichauer (CZ), Martin Malek (CZ), Morten Qvistgaard (DK), Lars Zandfliet (NL), Michael Härtel (D), Jacob Bukhave (DK), Kenneth Kruse Hansen (DK), Stephan Katt (D), David Pfeffer (D), Reserve: Manfred Knappe (D) B-Solo: Dennis Helfer, Manfred Knappe, Dustin Schulz, Dirk Oellrich, Julian Bielmeier, Dominik Werkstetter, Daniel Spiller, Reserve: Sebastian Adorjan I-Gespanne: Markus Venus/Markus Heiß (D), Markus Brandhofer/Markus Reiser (D), Raphael San Millan/Benedikt Zapf (D), Mitch Godden/Paul Smith (GB), Marco Hundsrucker/Michael Zapf (D), Patrick Zwetsch/Viktor Caric (D), Imanuel Schramm/Frank Schiemer (D), Manuel Meier/Melanie Meier (D), Reserve: Tobias Schneider/Joachim Laur (D)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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