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EM-Quali: Laguta ungeschlagen, auch Kevin Wölbert out

Grigorij Laguta hat die Qualifikation zum Speedway-EM-Challenge in Krsko gewonnen. Da sich kein Ungar für den Challenge qualifizierte, kamen aus dem Rennen in Slowenien lediglich die Top-3 weiter.

Manuel Wüst

Von

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Der 35-jährige Grigorij Laguta gewann in Slowenien alle Läufe und zog mit weißer Weste in den EM-Challenge am 25. Mai in Nagyhalasz ein, in dem die Tickets für die vierteilige Speedway-Europameisterschaft 2019 vergeben werden. Der Champion von 2011 verwies im Finale den Polen Kacper Woryna und seinen russischen Landsmann Sergej Logaczow auf die Plätze, die als Zweiter und Dritter des Renntags ebenfalls ihr Ticket für den Challenge buchten. Bjarne Pedersen als Vierter schied aus, weil sich kein Ungar für den Challenge qualifizierte und damit ein Platz für einen Wildcard-Fahrer notwendig wurde.

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Kevin Wölbert, Deutschlands einziger Vertreter im Feld, startete mit einem Laufsieg gut ins Rennen. Da Wölbert in den folgenden drei Läufen nur dreimal Dritter wurde, mussten für den Heidhofer im letzten Lauf Punkte her, um die Chance auf den Challenge zu wahren. Wölbert gewann seinen letzten Lauf gegen die Tschechen Zdenek Holub und Zdenek Simota sowie den Ungar Dennis Fazekas und schaffte als Sechster gerade noch den Sprung in den Hoffnungslauf.

Woryna und Pedersen sicherten sich aus diesem Lauf die letzten beiden Finalplätze und die damit verbundene Chance auf den Challenge, während Wölbert die Hoffnung aufs Weiterkommen begraben musste und ebenso ausschied wie Martin Smolinski und Kai Huckenbeck in den vorherigen Qualirunden.

Die letzte Qualifikationsrunde in Rivne/Ukraine musste auf den 2. Mai verschoben werden, dort sind mit Tobias Busch und Erik Riss die letzten deutschen Hoffnungsträger am Start.

Ergebnisse Speedway-EM-Quali Krsko/SLO:

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Qualifiziert für den Challenge:

1. Grigorij Laguta (RUS), 15 Vorlaufpunkte

2. Kacper Woryna (PL), 10

3. Sergej Logaczow (RUS), 13

Ausgeschieden:

4. Bjarne Pedersen (DK), 10

5. Matic Ivacic (SLO), 11

6. Kevin Wölbert (D), 9

7. Steve Worrall (GB), 8

8. Kjastas Puodzuks (LV), 8

9. Frederik Jakobsen (DK), 8

10. Zdenek Holub (CZ), 7

11. Denis Stojs (SLO), 7

12. Glenn Moi (N), 4

13. Zdenek Simota (CZ), 4

14. Nicolas Vicentin (I), 3

15. Andriej Rozaliuk (UA), 1

16. Dennis Fazekas (H), 1

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