Bartosz Zmarzlik bewies einmal mehr, dass man ihn nie abschreiben darf, selbst wenn er schlecht ins Rennen kommt. Der Speedway-Weltmeister gewann in Oppeln zum vierten Mal den Goldhelm in Polen.
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Nach den ersten beiden Läufen hatte Bartosz Zmarzlik beim Goldhelmrennen in Oppeln/Polen nach einem zweiten Platz zum Auftakt und einem Nuller im zweiten Durchgang nur zwei Punkte auf dem Konto, sodass man fast schon geneigt gewesen wäre den 30-Jährigen abzuschreiben. Dann schüttelte er seinen schwachen Start ab und holte in den restlichen drei Läufen Siege, was ihm insgesamt elf Zähler einbrachte.
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Dass Zmarzlik mit dieser Punktausbeute um den Sieg mitfuhr, lag vor allem daran, dass auch die Konkurrenz nicht konstant punkten konnte. Im vierten Durchgang stürzte der bis dahin ungeschlagene Kacper Woryna in der Startkurve und Mateusz Cierniak übernahm mit zehn Punkten die alleinige Führung vor Woryna mit neun. In Lauerstellung lagen vor dem letzten Durchgang die beiden GP-Fahrer Bartosz Zmarzlik und Dominik Kubera mit je acht Punkten. Im 18. Lauf tat Zmarzlik mit einem Sieg sein Möglichstes, da Cierniak im 19. Lauf nur Dritter wurde, waren Zmarzlik und Cierniak punktgleich. Da im letzten Lauf weder Kubera noch Woryna gewinnen konnte, mussten Zmarzlik und Cierniak im Stechen den Sieg ausmachen, während Kubera und Woryna in einem Stechen um den dritten Platz antraten. Zunächst ließ Kubera seinem Kontrahenten im Stechen um den dritten Rang keine Chance und auch Zmarzlik konnte sich Cierniak vom Leib halten und mit nur elf Punkten den Goldhelm von Polen gewinnen.
Eine große Enttäuschung was das Abschneiden von Maciej Janowski, der nach seinem Ausschluss aus den polnischen Nationalteams für die Saison 2025 für das Goldhelmrennen begnadigt wurde, da über dieses auch die Startplätze für die Rennen zur Welt- und Europameisterschaft vergeben werden. Janowski konnte die sich bietende Chance nicht nutzen und wurde mit nur vier Punkten 16.
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1. Bartosz Zmarzlik, 11+3 Punkte 2. Mateusz Cierniak, 11+2 3. Dominik Kubera, 10+3 4. Kacper Woryna, 10+2 5. Piotr Pawlicki, 9 6. Bartlomiej Kowalski, 8 7. Grzegorz Zengota, 8 8. Robert Chmiel, 8 9. Patryk Dudek, 8 10. Przemyslaw Pawlicki, 7 11. Krzysztof Buczkowski, 6 12. Wiktor Przyjemski, 5 13. Janusz Kolodziej, 5 14. Szymon Wozniak, 5 15. Jaroslaw Hampel, 4 16. Maciej Janowski, 4 17. Oskar Fajfer, 1 18. Oskar Paluch, 0
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