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Mächtig Historie beim NISMO Festival am Fuji Speedway
Mit legendären Rennwagen wie dem R92CP aus der Gruppe-C-Ära bringt Nissan auf dem Fuji Speedway seine Fans zur Entzückung. Mit dabei auch bekannte Piloten wie Jann Mardenborough oder Michael Krumm.
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Wenn sich das Jahr so langsam dem Ende entgegen neigt und die meisten Rennserien bereits ihr Finale hinter sich haben, steht bei einigen Herstellern die Zeit der Motorsport-Festivals an. Dabei können Fans in Rennsport-Romantik schwelgen und sich von alten, aktuellen und zukünftigen Rennwagen inspirieren lassen. Vor allem in Japan hat dies grosse Tradition. Im Land der aufgehenden Sonne gibt es solche Events unter anderem von Honda, Mazda, Toyota und auch Nissan. Letztgenannter Hersteller gibt sich an diesem Sonntag auf dem Fuji Speedway die Ehre. Es ist bereits die 19. Ausgabe des traditionsreichen NISMO Festivals.
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Um den Fans eine gute Show zu bieten, sind natürlich eine Reihe an spektakulären Rennwagen im Aufgebot. Sicherlich eines der Highlights: Der Nissan R92CP – also der letzte Bolide des Hauses nach Gruppe-C-Reglement. Mit diesem Fahrzeug wurde 1992 (und in Teilen auch noch 1993, als beispielsweise das 1000-Kilometer-Rennen von Suzuka damit gewonnen werden konnte) die JSPC ( All Japan Sports Prototype Championship) beschickt. Pilot des Wagens: Jann Mardenborough "Ich habe NISMO gefragt, ob ich ein Gruppe-C-Auto fahren könnte und bekam den R92CP. Der Wagen hat fast 700 PS und eine old school H-Schaltung", strahlte der frühere GT-Academy-Gewinner. Doch auch einige andere Schätze wurden aus dem Heritage Centre in Zama zum Fuji Speedway gebracht. Darunter auch der GT-R plus, mit dem Michael Krumm und Lucas Luhr 2011 die FIA-GT1-Weltmeisterschaft gewinnen konnten. Auch mit dabei: Der Skyline GT-R, der 1991 beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps erfolgreich war – oder der GT-R GT500, der 2015 die Super GT (Nachfolger der JSPC) für sich entschied. Dessen Nachfolger (Nissan GT-R NISMO GT500) für die Saison 2017 konnte ebenfalls für Demorunden ausrücken. Und auch auf Piloten-Seite wurde ordentlich aufgeboten. Neben dem bereits erwähnten Jann Mardenborough handelt es sich dabei zum Beispiel auch die Super-GT-Piloten Tsugio Matsuda, Ronnie Quintarelli, JP de Oliveira, Hironobu Yasuda, Masataka Yanagida und Daiki Sasaki. Ausserdem auch der Deutsche Michael Krumm - genauso wie die Nissan-Legenden Yoshikazu Sunako, Moto Kitano, Haruhito Yanagida, Takao Wada, Toshio Suzuki, Masahiro Hasemi und Kazuyoshi Hoshino.
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