8 Superbike-Piloten unerwünscht: Was aus ihnen wurde
Erstaunliche 40 Prozent der Superbike-WM-Piloten 2018 mussten sich für nächste Saison einen Arbeitgeber in einer anderen Rennserien suchen. So viel Stühlerücken gab es lange nicht mehr.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Startfeld für die Superbike-WM 2019 steht, es wird gegenüber diesem Jahr kräftig durcheinandergewürfelt. Sieben Fahrer kommen aus anderen Meisterschaften: Alvaro Bautista aus der MotoGP- und Sandro Cortese aus der Supersport-WM, Markus Reiterberger, Alessandro Delbianco und Gabriele Ruiu steigen aus der Superstock-1000-EM auf und Leon Haslam sowie Ryuichi Kiyonari kommen aus der Britischen Superbike-Meisterschaft. Für sie mussten Lorenzo Savadori, Jake Gagne, Loris Baz, Javier Fores, Roman Ramos, Jakub Smrz, Patrick Jacobsen und Yonny Hernandez Platz machen. Weil es nächstes Jahr stand heute nur 19 statt 20 Fixstarter gibt, unterscheiden sich die Zu- und Abgänge um eins.
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Savadori kam im Team Angel Nieto in MotoE unter, mit nur fünf Events 2019 ist das aber lediglich eine Notlösung. Xavi Fores, dieses Jahr erstaunliche fünfmal auf dem Podium und WM-Siebter, einigte sich mit Honda für die Britische Superbike-Meisterschaft (BSB). Jacobsen unterschrieb in MotoAmerica für das Supersport-Team HSBK Celtic Yamaha. Gagne und Baz werden voraussichtlich ebenfalls in die USA wechseln, haben bislang aber noch kein Team. Auch die Zukunft von Roman Ramos ist unklar. Jakub Smrz hat mit 35 Jahren seinen Rücktritt erklärt und kümmert sich zukünftig um das Nachwuchsteam der tschechischen Föderation in der Supersport-300-WM. Von Hernandez hat man seit Anfang Oktober nichts mehr gehört, der 30-Jährige hat ebenfalls Rücktrittsgedanken. Sollte das italienische Ducati-Team Motocorsa genügend Budget auftreiben, dann werden sie mit Lorenzo Zanetti alle europäischen Rennen bestreiten. Misslingt das, machen sie Wildcard-Einsätze bei den Events in Imola und Misano. Die Entscheidung fällt bis Anfang Januar.
Ten Kate arbeitet nach der Kündigung von Honda intensiv an der Fortsetzung des Superbike-Teams. Sollte bis zum Saisonstart Ende Februar in Australien nichts gelingen, ist vorstellbar, dass die Niederländer erst zum Europa-Auftakt Anfang April in Spanien einsteigen. Oder, dass sie nur die Europarennen fahren. "Spätestens 2020 wollen wir wieder fix dabei sein", teilte das Team mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kawasaki: Jonathan Rea (GB), Leon Haslam (GB)
Kawasaki Puccetti: Toprak Razgatlioglu (TR) Pedercini Kawasaki: Jordi Torres (E)
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Orelac Kawasaki: Leandro Mercado (RA), Gabriele Ruiu (I) Pata Yamaha: Michael van der Mark (NL), Alex Lowes (GB) GRT Yamaha: Sandro Cortese (D), Marco Melandri (I) Aruba.it Ducati: Chaz Davies (GB), Alvaro Bautista (E)
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Barni Ducati: Michael Ruben Rinaldi (I) Go Eleven Ducati: Eugene Laverty (IRL) BMW Motorrad: Markus Reiterberger (D), Tom Sykes (GB) Moriwaki Honda: Leon Camier (GB), Ryuichi Kiyonari (J)
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Althea MIE Honda: Alessandro Delbianco (I) Motocorsa Ducati ?: Lorenzo Zanetti (I) Ten Kate ?: noch offen
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