Augusto Fernández (Yamaha): Gestürzt und viel gelernt
Als Ersatz von Superbike-Rekordweltmeister Jonathan Rea debütierte Augusto Fernández beim Portimão-Test auf der Yamaha R1. Es waren zwei schwierige Tage für den MotoGP-Testfahrer.
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Neben Remy Gardner im Team Giansanti Racing wird Yamaha beim Superbike-Meeting in Portimão mit einem zweiten ehemaligen Moto2-Weltmeister an den Start gehen. Denn Augusto Fernandez, der unmittelbar nach Gardner die mittlere GP-Kategorie 2022 gewonnen hatte, wird den verletzten Jonathan Rea im Werksteam Pata Maxus vertreten.
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Nach zwei mageren Jahren mit KTM in der MotoGP arbeitet der Spanier seit diesem Jahr als Testfahrer für Yamaha. Beim zweitägigen Portimão-Test bekam der 27-Jährige einen Eindruck, was er beim Europaauftakt in zwei Wochen zu erwarten hat. "Für mich ging es beim Test darum, das Motorrad und das Team kennenzulernen", erklärte Fernandez. "Eine der größten Herausforderungen ist, sich an die Pirelli-Reifen zu gewöhnen. Sie sind ganz anders als das, was ich gewohnt bin, aber natürlich ist das Superbike auch ganz anders als das MotoGP-Motorrad – also gibt es viel zu lernen. Es waren keine einfachen zwei Tage, aber wir haben viel gelernt und ich freue mich darauf, zum Rennen zurückzukommen." Fernandez fuhr am Freitag 42 Runden und leistete sich einen Sturz; am Samstag spulte er 34 Runden ab und ließ sich eine 1:41,362 min als beste Zeit notieren. Fühlt sich Fernandez nach zwei Testtagen denn schon bereit für seinen ersten Renneinsatz in der Superbike-WM? "Wir haben gute Fortschritte gemacht und die Rundenzeit in der letzten Stunde verbessert. Insgesamt kann ich sagen, dass ich zufrieden bin, wie alles gelaufen ist", meinte der Yamaha-Pilot. "Angesichts der begrenzten Streckenzeit kann ich aber nicht behaupten, zu 100 Prozent bereit zu sein. Wir haben aber noch die freien Trainings, um uns weiter zu verbessern. Hoffentlich sind wir konkurrenzfähig, wenn das Rennen beginnt."
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