Domi Aegerter: «Werde den Nacken durchchecken lassen»
Einen durchwachsenen Trainingsauftakt zum sechsten Wochenende der Superbike-WM erlebte Domi Aegerter am Freitag in Most. Ein Sturz am Nachmittag bremste den Yamaha-Piloten bei der Suche nach einem guten Setup.
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Die Superbike-Saison könnte für Dominique Aegerter besser laufen. Nach zuletzt durchwachsenen Rennwochenenden will der Schweizer auf seiner Yamaha R1 in Most neu durchstarten – der Freitag verlief durchwachsen. In der kombinierten Zeitenliste landete er nur auf Position13 und verliert fast eine Sekunde auf die Tagesbestzeit von Toprak Razgatlioglu (BMW).
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Nicht nach Plan lief es für "Domifighter" im ersten Training, nach welchem er sich auf Position 20 wiederfand. "Wir starteten schlecht ins Wochenende, ich fühlte mich im ersten Training nicht gut, um ans Limit zu gehen. Man sieht, dass die Superbike-WM sehr komplex und nicht jede Änderung automatisch gut ist", versuchte er den schwachen Auftakt zu erklären. Besser lief es im zweiten Training. Dort stürzte er zwar mit frischen Reifen, konnte aber nach wenigen Minuten Reparaturarbeit seines Giansanti-Teams wieder auf die Strecke zurückkehren. Während die R1 schnell repariert war, entschied Aegerter nach Abschluss des Trainings, bei den Ärzten vorstellig zu werden: "Ich werde meinen Nacken durchchecken lassen."
Der Schweizer liegt vor den Läufen in Most mit 61 Punkten auf dem zehnten Rang in der Gesamtwertung. In den vergangenen Rennwochenenden verlor er etwas den Anschluss an die Top-5. Hinter ihm holte Jonathan Rea zuletzt (57 Punkte) auf, welcher sich auch in Most wiedererstarkt zeigt.
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