Der Kampf um die Pole-Position von Superbike-Meeting in Imola glich einem Krimi, in dem Michel Fabrizio in letzten Sekunde die Pole-Position einfuhr. Überraschung durch Marco Simoncelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zuerst rangen Ben Spies und Noriyuki Haga im finalen Durchgang um den vordersten Startplatz. In den ersten beiden Superpole-Sessions waren die beiden Favoriten auf den WM-Titel eher unauffällig unterwegs, erst im finalen Showdown drehten die beiden WM-Hauptdarsteller auf. Zuerst setzte sich der Ducati-Pilot an die Spitze, aber wenige Minuten später kam die schnelle Yamaha um wenige 1/1000 sec. schneller über den Zielstrich gedonnert. Beide Piloten waren mit ihren Startpositionen zufrieden und fühlten sich nach je drei gefahrenen Runden sicher - zu sicher, wie sich herausstellen sollte!
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Pech hatte BMW-Pilot Troy Corser. Der Australier schied in der Superpole 2 aus, weil er nach Ablauf der offiziellen Zeit noch von einem schnelleren Piloten auf Position 9 verdrängt wurde. Nach den Aufwärtstrend der letzten zwei Meetings hatte sich der 36-Jährige Corser sicher mehr vorgenommen. Es glich einer Sensation, dass sich Corsers Teamkollegen Ruben Xaus bei seinem ersten Superbike-Rennen seit acht Wochen (Oberschenkelhalsbruch in Brünn) überhaupt für die Superpole-Session qualifizieren konnte. Dort war für den Hartgesottenen Spanier jedoch als 19. bereits nach dem ersten Durchlauf Schluss.
Gleiches gilt auch für Broc Parkes, der sich als einziger Kawasaki-Pilot überhaupt für die Superole qualifizieren konnte. Sein Teamkollege Makoto Tamada, der vor dem Wochenende Heldentaten vorhersagte - er sprach von Top-5 Platzierungen -, verpasste den Sprung unter die besten 20. Hilfreich war es für Parkes dabei sicher nicht, dass der Motor seiner Kawasaki auf seiner letzten Runde den Dienst quittierte.
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Grosse Enttäuschung auch bei Suzuki: Platz 7 durch Yukio Kagayama im Qualifying schürte in der Alstare-Box Hoffnung, dass man endlich wieder mal etwas zum feiern hätte. Doch sowohl der Japaner (17.), als auch Neukirchner-Ersatz Karl Muggeridge (20.) überstanden die Superpole 1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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