Jerez-Test, Tag 2, 13 Uhr: Rea schneller als im Quali
Am zweiten Testtag der Superbike-WM in Jerez scheint die Sonne. Zur Mittagspause führt Yamaha-Star Jonathan Rea die Zeitenliste an. Deutliche Steigerung von Marcel Schrötter (Ducati).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Wetter über dem Circuito de Jerez am Mittwoch entwickelte sich wie vorhergesagt. Nach einer kühlen Nacht schien die Sonne und wärmte den Asphalt schnell auf brauchbare Temperaturen auf. Bis zum Mittag stieg das Thermometer auf annähernd 20 Grad Celsius. Auf der Strecke war entsprechend mehr Betrieb, auch weil nun die Bimota-Piloten Alex Lowes und Axel Bassani mit von der Partie waren – am Dienstag war nur Testfahrer Florian Marino im Einsatz.
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Am ersten Testtag sorgte Kawasaki-Pilot Garrett Gerloff in 1:38,861 min mit einem Qualifyer-Reifen für die schnellste Zeit. Diese Marke wurde am Mittwochvormittag von Jonathan Rea (Yamaha) in 1:38,610 um über 0,2 sec unterboten. Der Nordire war damit nach 34 Runden bereits schneller als in der Superpole am Rennwochenende. Innerhalb einer halben Sekunde zum Rekordweltmeister blieben Sam Lowes (Ducati) und Axel Bassani (Bimota). Zum Vergleich: Pole- und Rundenrekord stellte in diesem Jahr Vizeweltmeister Nicolò Bulega (Ducati) in 1:37,596 min und 1:38,528 min auf.
Wie immer bei Testfahrten gilt: Die Zeiten haben kaum Aussagekraft, weil die Teams sehr unterschiedliche Programme verfolgen.
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Am zweiten Tag mit der Ducati V2 steigerte sich Marcel Schrötter am Mittwochvormittag erwatungsgemäß deutlich. Der Bayer verbesserte sich um 0,9 sec auf eine 1:43,904 min. Schnellster der Supersport-Fraktion war wie bereits am ersten Tag Valentin Debise, ebenfalls auf Ducati, in 1:43,495 min.
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Zur Einschätzung: Der Rundenrekord stammt aus 2023 von Nicolò Bulega (Ducati) in 1:41,875 min.
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