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Jonathan Rea (Kawasaki): «Sie haben nichts gemacht!»

Als Schnellster am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2021 in Navarra könnte Jonathan Rea zufrieden sein. Überhaupt nicht glücklich war der Kawasaki-Pilot aber über den Zustand der Rennstrecke.

Kay Hettich

Von

Jonathan Rea ist unzufrieden mit dem Circuito de Navarra

Im Artikel erwähnt


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Wie die meisten Top-Piloten fuhr auch Jonathan Rea im ersten Training am kühleren Vormittag seine schnellste Rundenzeit und sorgte in 1:37,629 min für die Freitagsbestzeit. Der Kawasaki-Star war 0,123 sec schneller als sein WM-Rivale Toprak Razgatlioglu, am wärmeren Nachmittag war Rea jedoch als Siebter über 0,5 sec langsamer als der Yamaha-Pilot.

"Die zwei Trainings waren völlig unterschiedlich", erklärte der Nordire. "Im FP1 haben wir neue Teile verwendet, die wir beim Barcelona-Test eingesetzt hatten. Das war ok und ich kam trotz der Bodenwellen schnell auf eine gute Zeit. Mit dem höheren Temperaturen im FP2 hat sich die Strecke aber etwas verändert. Die Rundenzeiten langsamer, der Grip schlechter. Außerdem hatten wir wieder die früheren Teile genutzt, um zu überprüfen, ob wir in die richtige Richtung arbeiten."

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"Am Samstag werden wir daran arbeiten, das Bike in der letzten Bremsphase besser zu verzögern. Mein Grip am Hinnterrad ist gut, aber das bringt die Front in Schwierigkeiten. Wir wollen versuchen, seitens des Chassis das zu verbessern, um konstante Rundenzeiten fahren zu können."

Wie alle Piloten kritisiert auch Rea die vielen Bodenwellen in Navarra, was die Safety Commission Ende Mai beim SBK-Event in Aragon bei Dorna und FIM adressierte.

"Gemacht wurde nichts! Die Bodenwellen kommen nicht von Auto- oder Truck-Rennen. Als man die Strecke gebaut hat, wurde einfach ein schlechter Job gemacht", ätzte der 34-Jährige. "Die Bodenwelle sind eine Katastrophe, in dieser Hinsicht ist diese Strecke wirklich schlecht. Für ein Straßenmotorrad ist es nicht gut da draußen, vielleicht nehme ich besser meine KX450. Wir kommen von Most hierher und es genauso. In Tschechien müssen sie einiges machen, und hier auch."

Auch das Streckenlayout mit den vielen Erste-Gang-Kurven ist für die SBK-Asse ungewohnt.

"Die Strecke ist nicht zu klein, sie macht schon Spaß – aber für ein Superbike…", grübelte Rea. "Es ist schwer, zu überholen. Die letzten zwei Sektoren sind mehr was für Supermoto oder Mini-Bikes. Vielleicht noch für die 300er, aber selbst für die."

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