Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Seit vergangenen Mittwoch ist Max Neukirchner auf Tour, seit Freitag saß er jeden Tag auf dem Motorrad. Drei Tage Superbike-WM Imola, am Montag Testfahrten in Imola, Dienstag und Mittwoch Testfahrten in Misano. Nach der Mittagspause heute entschied der Sachse zusammen mit dem Team MR-Racing, den Test in Misano abzubrechen. Der 30-Jährige hätte auch am Donnerstag noch auf der Strecke an der Adria fahren sollen.
Werbung
Werbung
"Das war mein Fehler, ich hätte nach Imola einen Tag Pause einplanen sollen", entschuldigte sich Teamchef Mario Rubatto. "Max’ Kopf war leer, er wurde ungeduldig. Als dann die Zeiten nicht besser wurden, war es vorbei." Neukirchner hatte für heute ein strenges Testprogramm vor sich, er sollte drei verschiedene Motorräder probieren: Ducati 1098R mit Öhlins-Gabel und -Federbein. Ducati 1199 Panigale R mit Öhlins-Gabel, WP-Federbein und Magneti-Marelli-Elektronik. Ducati 1199 Panigale R mit WP-Gabel und -Federbein sowie Mitsubishi-Elektronik.
"Es war noch heißer als am Dienstag, die Zeiten wurden nicht besser", bemerkte Rubatto gegenüber SPEEDWEEK.com. "Es ging nicht mehr vorwärts. Hinzu kam, dass wir mit der 1098R nicht optimal vorbereitet waren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.