MV Agusta: WM-Punkte beim Debüt auf Phillip Island
Das Renndebüt der Werks-MV Agusta F4RR in der Superbike-WM verlief unspektakulär – und endete mit ein paar WM-Punkten für Yakhnich-Pilot Claudio Corti.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MV Agusta entschied sich für den Einstieg in der Superbike-WM bewusst gegen die Evo-Kategorie, auch wenn 2015 nur solche Bikes in der Startaufstellung werden. Aber trotz grösserer Freiheit bei der Entwicklung kämpfte der frühere MotoGP-Pilot Claudio Corti beim Saisonauftakt auf Phillip Island mit einer stumpfen Waffe und musste sich sogar einigen Evo-Piloten geschlagen geben.
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Von Startplatz 14 brauste Corti im ersten Rennen auf Platz 13 ins Ziel, im zweiten Lauf sprang nur ein 18. Rang heraus. "Wir konnten beide Rennen beenden, das war schon einmal sehr wichtig", unterstreicht Corti auch die kleinen Erfolge. "Wir haben jetzt mehr Kilometer auf dem Buckel und mehr Informationen. Ausserdem waren wir hier in Australien mit Ersatzteilen limitiert; wir mussten mit dem Auskommen, was wir hatten. Unter solchen Bedingungen ist es schwer zu experimentieren. Zurück in Europa wird das ganz anders sein."
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