Kawasaki-Pilot Luca Scassa wollte in der MotoGP bei Iodaracing aushelfen. Als Lohn erhielt er einen Oberschenkelhalsbruch und fast zwei Monate Rennpause.
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Nicht einmal zu einen Renneinsatz auf dem MotoGP-Bike von Iodaracing hat es Luca Scassa geschafft, sein schwerer Sturz per Highsider passierte bereits bei Testfahrten in Mugello. Der Bruch im empfindlichen Oberschenkelhals wurde mit drei mächtigen Schrauben fixiert. "Wegen der Schmerzen konnte ich kaum schlafen", stöhnte der Italiener.
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Beim Meeting in Misano konnte man den 30-Jährigen wieder auf seinen eigenen Beinen stehend antreffen. Seine Pedercini Kawasaki, die in Donington und Sepang von Romain Lanusse aus dem Superstock-1000-Cup bewegt wurde, übernahm bei seinem Heimrennen Ricardo Russo aus der Supersport-WM (Honda Lorini). Scassa selbst will sein Comeback in Portimão feiern. "Der Knochen ist jetzt wieder stark genug, damit ich laufen kann", bestätigte Scassa, der einen Test auf dem Motorrad bereits hinter sich hat: Am Montag fuhr er – ausgerechnet – in Mugello mit einem Strassenmotorrad. "Ich habe mich 14 Tage intensiv darauf vorbereitet und täglich sechs Stunden trainiert. Die Schmerzen waren mit Betäubungsmitteln erträglich. Wir haben entschieden, dass ich es in Portimão versuchen werde", strahlt Scassa.
Nach sieben Wochen Rennpause setzt sich Scassa für sein Comeback nicht unter Druck. "Für mich ist Portimão mehr ein Test", sagt der Kawasaki-Pilot. "Hauptsächlich habe ich für Laguna Seca so intensiv trainiert. Ich liebe diese Piste, das hat mich motivert. Das Rennen ist exakt zwei Monate nach meinem Sturz."
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