Superbike-Zeitplan geändert: Frühaufsteher im Vorteil
Mit dem Europaauftakt der Superbike-WM heute in Aragón tritt ein neuer Zeitplan in Kraft. Die Änderungen betreffen alle Klassen.
Im Rahmen des Meetings der Superbike-WM in Thailand kam es zu einem Treffen der Superbike-Kommission. Diese Runde besteht aus Vertretern der FIM, Dorna und der Herstellervereinigung MSMA. Besprochen wurde eine Änderung des im Superbike-Reglement festgeschriebenen Zeitplans. Die Änderungen betreffen ausschließlich die zeitliche Abfolge des Freitags und treten ab dem ersten Rennen in Europa (MotorLand Aragón) in Kraft.
Besonders unangenehm trifft die neue Abfolge den Superstock-1000-Cup, der sein erstes Training nun bereits um 8.45 Uhr absolvieren muss – noch einmal eine halbe Stunde früher als bisher vorgesehen. Das schafft Spielraum für einen früheren Zeitpunkt für das erste Training der Superbike-WM, das nun zeitlich günstiger vor der Mittagspause endet.
Im Zeitplan der FIM werden je nach Event noch die Superstock-600-EM sowie der European Junior Cup integriert.
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Außerdem wurde, analog zur Superbike-WM, für Stammpiloten der Supersport-WM und Superstock-1000-Cup ab dem Europaauftakt ein Testverbot während der laufenden Saison eingeführt. Auf der vom jeweiligen Team benannten Teststrecke darf bis zum Wochenende vor dem eigentlichen Rennwochenende gefahren werden.
Der neue Zeitplan für Freitag:
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