Trotz Schmerzen: Alex Lowes (3.) will nicht jammern
Seit Barcelona leidet Alex Lowes unter Schmerzen in der rechten Hand, doch der Kawasaki-Pilot beißt auf die Zähne und beendete den ersten Trainingstag der Superbike-WM 2021 in San Juan als Dritter.
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Kawasaki-Pilot Alex Lowes stürzte im zweiten Lauf in Barcelona unverschuldet nach einem Kontakt mit Yamaha-Pilot Kohta Nozane, anschließend wurde er noch von seinem eigenen Motorrad und Lachlan Epis (Kawasaki) getroffen. In Jerez fuhr Lowes nur das erste Rennen, in Portimão nur die Trainings am Freitag.
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Das Meeting in San Juan will der WM-Siebte aber unbedingt durchziehen, allein, um seinen Teamkollegen Jonathan Rea im Titelkampf zu unterstützen. Nachdem der Nordire im FP2 frühzeitig gestürzt war, wurde Lowes als Dritter bester Kawasaki-Pilot am Freitag. Als sich SPEEDWEEK.com am Freitagnachmittag mit dem 31-Jährigen traf, kühlte der Engländer seine lädierte rechte Hand mit einem Eisbeutel. "Die Hand ist ok – was soll ich sonst schon dazu sagen", zuckte Lowes mit den Schultern. "Ich habe zwar ein paar Rennen verpasst, aber meine Pace hat darunter nicht gelitten. Seit unserem Test bei Saisonmitte fahre ich konstant in den Top-5 mit, das ist zumindest positiv. Für das Wochenende hier sehe ich keine großen Probleme, auch wenn ich erwartet hatte, weniger Schmerzen zu haben. Es ist nicht schlimm, es zwackt nur ein wenig und darüber beklage ich mich nicht." Auch wenn ein Sandsturm am Donnerstag viel Schmutz auf die Strecke fegte, hatte Lowes kein Problem mit den Bedingungen. "Die Strecke ist sogar viel sauberer als vor zwei Jahren. Für mich ist der Zustand der Strecke absolut ok. Die Rundenzeiten sind recht schnell und ich denke, der Streckenbelag wird im Laufe des Wochenendes noch besser", hielt der Kawasaki-Pilot fest. "Wir haben uns im zweiten Training mit den Reifen beschäftigt und sind viele Runden gefahren, um für Samstag vorbereitet zu sein. Ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen haben werden. Wir müssen uns nur in einigen Bereichen verbessern."
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