Villicum, FP2: Jonathan Rea übernimmt das Kommando
Im zweiten Training der Superbike-WM fuhr Jonathan Rea souverän die schnellste Rundenzeit, stark aufgelegt aber auch Toprak Razgatlioglu (Kawasaki) und Alex Lowes (Yamaha).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Training der Superbike-WM auf dem Circuito San Juan Villicum zeigte das Thermometer nur 17 Grad Luft- und 29 Grad Asphalttemperatur. Im zweiten Training war die Luft zwar nur um vier Grad wärmer, der schwarze Asphalt aber um deutliche 15 Grad – auf dieses Problem hatte Reifen-Ausrüster Pirelli im Vorfeld hingewiesen. Die ersten Zeitenverbesserungen ließen im Mittelfeld dennoch nicht lange auf sich warten. Nachdem MV Agusta nun auch die F4 von Torres-Nachfolger Max Scheib in Gang brachte, qualifizierte sich der Chilene letztendlich souverän.
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Nur acht Minuten brauchte Alex Lowes für eine neue Bestzeit: In 1:43,621 min steigerte sich der Yamaha-Pilot um gut 0,4 sec. Nach nur zwölf Minuten hatten 18 von 19 Piloten zugelegt. Díe Rochaden an der Spitze der Zeitenliste gingen im zweiten Training munter weiter. Über Michael van der Mark in 1:43,612 min, Tom Sykes in 1:43,479 min, Lowes in 1:43,233 min, Melandri in 1:42,936 min, Chaz Davies in 1:42,488 min, Toprak Razgatlioglu in 1:42,373 min und schlussendlich Jonathan Rea in 1:41,794 min fiel die Rundenzeit im Vergleich zum ersten Training um 2,4 sec. Abgesehen von Rea, der gut 0,3 sec vor dem überraschend starken Toprak Razgatlioglu (Puccetti Kawasaki) und Alex Lowes (Yamaha) führt, liegen die Top-10 der Zeitenliste nach dem zweiten Training innerhalb 1,2 sec dicht beieinander, wobei auch der Vierplatzierte Lorenzo Savadori (Aprilia) und der Fünfte Chaz Davies (Ducati) einen Rückstand von 0,6 sec auf die Bestzeit aufweisen.
Einen gewaltigen Sprung nach vorne machte Honda mit Jake Gagne. Der US-Amerikaner stellte die CBR1000RR SP2 auf Platz 6. Marco Melandri (Ducati), Eugene Laverty (Aprilia), Xavi Fores (Ducati) und Lokalmatador Tati Mercado (Orelac Kawasaki), der die Rennstrecke noch in der Bauphase besichtigte, komplettieren die Top-10.
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In die Top-15 schafften es Michael van der Mark (Yamaha), Leon Camier (Honda), Loris Baz (BMW), Tom Sykes (Kawasaki) und Jakub Smrz (Yamaha). Ein solider Einstand gelang Florian Marino auf der Triple-M-Honda. Der bisherige Superstock-Pilot fuhr auf Anhieb mindestens auf dem Niveau seines Vorgängers PJ Jacobsen – Platz 16.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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