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Jakob Rosenthaler: «Die Aktion war nicht ganz sauber»
Bei seinem Debütrennen in der Supersport-300-Weltmeisterschaft wurde Freudenberg-KTM-Pilot Jakob Rosenthaler in aussichtsreicher Position von einem Gegner ins Kiesbett geschickt.
Supersport-WM 300
Jakob Rosenthaler konnte das erste Rennen nicht beenden
Im Artikel erwähnt


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Der Linzer Jakob Rosenthaler überzeugt bislang an seinem ersten Rennwochenende in der Supersport-300-Weltmeisterschaft in jeder Hinsicht. Nach einem starken freien Training qualifizierte sich der Ersatzmann für den verletzten Phillip Tonn im Freudenberg-Team als Neunter für die dritte Startreihe und blieb damit vor seinem höher eingeschätztem Teamkollege Jeffrey Buis aus den Niederlanden.
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Als am Samstagnachmittag die Startampel für das erste Rennen erlosch, kämpfte Rosenthaler mit der für ihn noch etwas ungewohnten KTM RC390R, konnte sich aber in der ersten Runde in eine aussichtsreiche Position bringen. Eineinhalb Runden später fand seine bis dahin starke Leistung ein jähes Ende. "Was soll ich dazu noch sagen", meinte ein zerknirschter Rosenthaler nach dem frühen Ausscheiden ohne eigenes Verschulden. "Die Aktion eines Konkurrenten war nicht ganz sauber. Ich konnte absolut nichts tun, um den Sturz zu vermeiden, nachdem er in die Seite meines Motorrads gekracht war. Ich habe ihn gar nicht gesehen, ich habe nur einen Stoß gespürt und ein paar Sekunden später bin ich in die Airfences eingeschlagen. Zum Glück bin ich unverletzt und werde am Sonntag eine zweite Chance haben." Zu diesem Zeitpunkt lag Rosenthaler in der Führungsgruppe: "Bis zu diesem Zeitpunkt war mein Rennen wirklich gut und ich denke, dass ich über die Distanz immer vorne hätte sein können. Wenn alles geklappt hätte, wäre am Ende sicher ein starkes Ergebnis drin gewesen."
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Allerdings hatte der KTM-Pilot am Start Schwierigkeiten, in Fahrt zu kommen. "Ich hatte nicht den besten Start, denn bis zur Schikane bin ich in jedem Gang an den Drehzahlbegrenzer gekommen", erklärte Rosenthaler. "Das war aber im Nachhinein nicht so schlimm, denn ich bin gut durch die Schikane gekommen und habe sogar noch ein paar Positionen gutgemacht."
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"Am Ende der ersten Runde war ich auf der Start-Ziel-Geraden in einer guten Position und konnte mit gutem Windschatten einige Leute überholen. Danach war ich in der ersten Kurve genauso stark auf der Bremse und war plötzlich Dritter."
Rosenthaler weiter: "Doch dann sah ich, dass sich bereits eine Lücke zu den Führenden aufgetan hatte. Also musste ich pushen, um sie wieder zu schließen, was in dieser Runde bis zur letzten Kurve gut funktionierte. Dort hat mich mein Teamkollege Jeffrey überholt und im gleichen Atemzug waren wir an den beiden Jungs dran. Danach dachte ich, dass die Startphase vorbei ist und es etwas ruhiger werden würde. Aber da habe ich mich komplett getäuscht." Das zweite Rennen des Wochenendes wird am Sonntagnachmittag um 15:15 Uhr gestartet. Rosenthaler startet als Zwölfter aus der vierten Reihe.
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