Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Mehr Motorrad
  4. /
  5. Supersport-WM 300
  6. /
  7. News
Werbung
Jakob Rosenthaler (KTM): Erstes Podium knapp verpasst
Der Linzer Jakob Rosenthaler hatte bei der Supersport-WM300 in Aragón am Sonntag einen möglichen zweiten Platz im Visier, am Ende aber knapp hinter den Podestplätzen die Ziellinie kreuzte.
Supersport-WM 300
Jakob Rosenthaler (KTM): Erstes Podium knapp verpasst
Im Artikel erwähnt


Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Jakob Rosenthaler enttäuschte auch bei seinem zweiten Start als Wildcard-Fahrer für das deutsche KTM-Team Freudenberg bei den letzten Saisonrennen der aktuellen Supersport-300-Weltmeisterschaft nicht. Der zweite Lauf bei der WM-Runde auf der spanischen Rennstrecke MotorLand Aragón war der Höhepunkt des Wochenendes, auch wenn es noch besser hätte laufen können.
Werbung
Werbung
"Nachdem ich mich aus dem Mittelfeld an die Spitze der Verfolgergruppe gekämpft hatte, bin ich einfach ein Risiko eingegangen, aber leider hat es nicht geklappt", erzählte Rosenthaler, dessen Enttäuschung darüber, dass er einen Podiumsplatz nur um 0,192 sec verpasst hatte, kurz nach dem Rennen deutlich zu spüren war. Doch der 19-Jährige weiß genau: In der letzten Runde eines SSP-WM-300-Rennens ist nichts sicher. Sein vierter Auftritt in der FIM Supersport-300-Weltmeisterschaft im MotorLand Aragón begann dennoch vielversprechend. "Das Wochenende hat großartig angefangen", blickt der KTM-Fahrer auf den Freitagmorgen zurück, doch dann erlitt er einen Rückschlag in seinem Bestreben, eine gute Startposition zu erreichen. "Mit dem siebten Platz im freien Training waren die Aussichten gut. Leider habe ich es in der Superpole nicht richtig hinbekommen. Ich weiß nicht genau, warum. Auf jeden Fall gab es keine einzige Runde ohne Fehler oder ohne, dass mich der Verkehr aufgehalten hat. Also habe ich es zwischendurch alleine versucht, aber das hat auch nicht funktioniert, ebenso wenig wie das Anhängen an einer Gruppe gegen Ende der Session." Die Aussichten für das erste Rennen von Startplatz 23 waren düster. Am Samstag wendete sich das Blatt jedoch schnell wieder: "Ich hatte keine großen Erwartungen. Aber es kam anders als erwartet, denn nach einem sehr gut gelungenen Start liefen die ersten Runden wirklich gut. Ich wusste, dass ich angreifen musste, sobald die Startampel ausging, um mich in eine Position zu bringen, in der ich in der Schlussphase ein akzeptables Ergebnis erzielen konnte. Das ist mir gelungen. Nach ein paar Runden war ich unter den Top-10 in der Spitzengruppe. Leider kostete mich ein Fehler beim Bremsen ein besseres Ergebnis. Trotzdem war ich mit meiner Leistung zufrieden. Von Platz 23 beim Start auf den elften Platz vorzufahren, ist etwas, worüber ich mich freuen kann, vor allem mit der viertbesten Rundenzeit des Rennens."
Werbung
Werbung
Das zweite Rennen bildete den Abschluss des Wochenendes der seriennahen Weltmeisterschaft und war aus Rosenthals Sicht der krönende Finale seiner Leistungen. "Der Sonntagnachmittag begann ganz anders als der Samstag, obwohl ich auf dem vierten Platz in der zweiten Startreihe stand. Leider habe ich den Start komplett vermasselt und beendete die erste Runde sogar nur auf Platz 16. Der schlechte Start hat mich auch ein wenig aus dem Konzept gebracht. Ich habe ein paar Runden gebraucht, um meinen Rhythmus zu finden und mich nach vorne zu kämpfen", sagte der Oberösterreicher, bevor seine Augen beim Rückblick auf das Rennen zu leuchten begannen. "Ich habe gut aufgeholt und lag plötzlich auf dem zweiten Platz. Also habe ich mich in der letzten Runde entschlossen, ein kleines Risiko einzugehen und auf taktische Spielchen zu verzichten. Daher habe ich mich an die Spitze der Gruppe gesetzt. Zu Beginn der langen Geraden lag ich vorne, wurde aber schnell von einigen Fahrern überholt, die aus dem Windschatten kamen, was mich jedoch nicht nervös machte. Leider konnte ich mich in der letzten Kurve und bis zur Ziellinie nicht als Sieger der Gruppe durchsetzen. Ich bin ein wenig verärgert, dass ich das Podium verpasst habe. Aber ich wollte das Risiko eingehen, ich wusste nur nicht, wie nah die Jungs hinter mir waren. Trotzdem war es ein sehr starkes Rennen für mich. Das gibt mir Selbstvertrauen und steigert meine Motivation für das nächste Rennwochenende in Estoril."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Für Rosenthaler und das Freudenberg Team mit Sitz in Bischofswerda, Sachsen, geht es in einer Woche mit dem vorletzten Lauf der diesjährigen Serie in Estoril, Portugal, weiter.
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Supersport-WM 300
Mehr Motorrad NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien