Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war seltener Defekt mit einem noch selteneren Verlauf, der die Saison von Gabor Talmacsi schlagartig beendete. Beim Meeting in Portimão Anfang Juni schoss ein Teil der Lichtmaschine seiner ProRace-Honda durch das Motorgehäuse und zertrümmerte das Wadenbein des Ungarn. Vier Operationen musste der 32-Jährige bereits über sich ergehen lassen.
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Aus der anfänglichen Resignation keimt bei Talmasci nun allmählich wieder Hoffnung. Die Wadenmuskulatur, von der viel Gewebe entfernt werden musste, erholt sich zusehends. "Von aussen sieht das Bein schon wieder ganz anständig aus", meint der Ungar. "Ganz langsam macht es Fortschritte. Den Fuss kann ich zwar noch nicht beugen, aber ich gebe nicht auf, bis ich ihn wieder voll einsetzen kann. Mit Sauerstofftherapie, Physiotraining, Elektro-Stimulation und Magnetfeldtherapie." Seit dem Meeting in Silverstone wird Talmacsi von Ronan Quarmby ersetzt. Vor kurzem wurde bestätigt, das der Südafrikaner die restliche Saison für ProRace Honda fahren wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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