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Bo Bendsneyder (MV Agusta) jubelt: Erster WM-Sieg

Mit einem dritten Platz und einem Sieg sammelte Bo Bendsneyder beim Meeting in Portimão die meisten Punkte. Der MV Agusta-Pilot über seine Gegner und seine Ambitionen für die Supersport-WM 2025.

Kay Hettich

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Portimão war für Bo Bendsneyder ein ganz besonderes Meeting. Denn seit dem Rookies-Cup 2015 hatte der Niederländer im Team MV Agusta Reparto Corse kein Rennen mehr gewonnen und sein Sieg im zweiten Lauf war sein erster im Rahmen einer Weltmeisterschaft.

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Zudem bemerkenswert: Es war erst sein vierter Auftritt in der Supersport-WM! Sein Debüt gab er in Estoril 2024, schon beim Finale in Jerez fuhr Bendsneyder als Dritter auf das Podium. "2024 hatte ich eine schwierige Moto2-Saison, aber dann meldete sich Andrea bei mir und machte mir einen guten Vorschlag für die Supersport-WM", erzählte der aus Rotterdam stammende Bendsneyder. "Schon bei den letzten beiden Saisonmeetings war der Speed gut, für 2025 haben wir noch etwas zugelegt."

Nach den Plätzen 4 und 3 auf Phillip Island erreichte der MV Agusta-Pilot in Portimão einen weiteren dritten Platz in Rennen 2 sowie den Sieg. "Beim Test waren wir nicht so gut aufgestellt und einen Podestplatz hielten wir schon für fantastisch", verriet Bendsneyder SPEEDWEEK.com. "Platz 2 hinter Öncü war das Maximum und als er im zweiten Lauf stürze, gab uns das die Chance auf den Sieg. Mein Team hat für Sonntag perfekt gearbeitet und das Bike verbessert."

MV Agusta hat mit der F3 bereits viele Supersport-Siege eingefahren, aber noch keinen Titel gewonnen. Kurz davor war man 2014 und 2016, als der Franzose Jules Cluzel jeweils Vizeweltmeister wurde. "Der Titel ist das erklärte Ziel, dafür sind wir hier", betonte der 26-Jährige. "Aber es ist klar, dass das eine große Herausforderung sein wird. Zum einen ist Stefano Manzi sehr schnell und er verfügt über viel Erfahrung, für mich werden dagegen einige Strecken komplett neu sein. Bisher läuft es aber nicht schlecht und es wird wichtig sein, konstant Punkte zu sammeln. Im ersten Lauf war etwa ein dritter Platz das Maximum und das haben wir erreicht – im zweiten Rennen der Sieg und auch das haben wir geschafft."

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Wie sieht Bendsneyder die Ausgeglichenheit der Fabrikate? "Für mich ist die Balancierung optimal, das hat man in Portimão gesehen. Die Motorräder haben unterschiedliche Stärken. Das Handling der Yamaha ist sehr gut, dafür ist der Top-Speed etwas geringer. Bei MV ist es umgekehrt und auch Triumph ist in Kurven etwas schwächer als Yamaha. An der Balance gibt es nichts auszusetzen."

In der Gesamtwertung belegt Bendsneyder mit 70 Punkten weiterhin den dritten Rang. Auf WM-Leader Stefano Manzi (Yamaha) hat er 15 Punkte Rückstand, auf den WM-Zweiten Tom Booth-Amos (Triumph) fehlen aber nur zwei Punkte.

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