Ondrej Jezek fuhr 2015 im Triple M by Barni-Team eine Ducati Panigale im Superstock-1000-Cup. Sein Wechsel zu Go Eleven Kawasaki in die Supersport-WM soll ihm 2017 die Türe der Superbike-WM 2017 öffnen.
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Ondrej Jezek fuhr 2011 eine komplette Saison in der Supersport-WM, konzentrierte sich aber danach auf Motorräder mit 1000-ccm im Superstock-1000-Cup. 2014 etablierte er sich als konstanter Top-5-Pilot, in Imola holte er seinen ersten Sieg und bisher einzigen Sieg. Sein mittelfristiges Ziel ist der Aufstieg in die Superbike-WM, deshalb unterschrieb er für die kommenden Saison bei Go Eleven Kawasaki. Das italienische Team bot ihm eine Option für die Superbike-WM 2017.
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Doch zuerst muss sich der Tscheche in der Supersport-WM behaupten. Einen ersten Test in Vallelunga hat er bereits absolviert. An zwei Tagen spulte Jezek 80 Runden ab. Die Umstellung fiel ihm nicht leicht. "Bei der Ducati kann man mit der Power auch mal eine schlechte Kurve wieder herausholen, mit der 600er Maschine darf man sich keinen Fehler erlauben, sonst hat man gleich ein paar Meter Rückstand", grübelt der 26-Jährige. "Dafür ist der Supersportler handlicher. Aber Du musst immer Vollgas geben und wenn du glaubst, jetzt bist du in der Bremszone, dann zuerst bis drei zählen und erst dann bremsen." Während des Tests in Vallelunga war es sehr kühl. Jezek leistete sich einen kleinen Ausrutscher. "Auf dieser Strecke war ich erst einmal und das vor vielen Jahren. Und jetzt gleich mit neuem Bike", erklärt der Tscheche. "Deswegen bin ich auch ersten Tag leicht gestürzt, auch wegen der niedrigen Temperaturen. Am zweiten Tag war es schon besser. Ich glaube, die Top-10 oder vielleicht Top-5 sind realistisch."
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