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Valentin Debise: Gewagte These für die SSP-WM 2026
In der Supersport-WM 2025 gelang Valentin Debise mit Ducati der erste Sieg. Für die kommende Saison steht der Franzose vor dem Wechsel zum chinesischen Hersteller ZXMoto – besser als eine Yamaha, lässt er durchblicken.
Supersport-WM
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Nach drei Saisons mit der Yamaha R6 wechselte Valentin Debise für die Supersport-WM 2025 zum Ducati-Team Renzi Corse und mauserte sich im letzten Saisondrittel zu einem der stärksten Piloten. In Aragón und Estoril holte der 33-Jährige seine ersten zwei WM-Siege und wurde mit drei weiteren Podestplätzen WM-Fünfter.
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Für 2026 steht für Debise ein erneuter Team- und Herstellerwechsel an – allerdings ist das noch nicht ausgemacht. Denn das erfolgreiche Supersport-Team Evan Bros Racing möchte seinen Vertrag mit Yamaha vorzeitig beenden und zum neuen chinesischen Hersteller ZXMoto wechseln und plant mit dem erfahrenen Debise als Einsatzfahrer. Der Franzose und das italienische Team haben bereits 2024 zusammengearbeitet. Debise geht davon aus, dass die Verhandlungen zwischen dem japanischen Hersteller und Evan Bros in seinem Sinne enden werden. "Vor einem Jahr wäre ich gerne im selben Team geblieben, und jetzt wechsle ich wieder das Team. Aber ich gehe zurück zu dem Team, bei dem ich schon mal war – zählt das als Wechsel", fragte Debise auf Nachfrage von PaddockGP. "Letztes Jahr, als ich das Team verließ, dachte ich, dass ich versuchen muss, das beste Motorrad zu bekommen. Das war aber ein Fehler, denn das beste Motorrad, wenn es nicht vom Werksteam kommt, ist untermotorisiert. Deshalb habe ich mir für die nächste Saison gesagt: Okay, jetzt muss ich mich auf die Teams konzentrieren." Dass Evan Bros das einzige Team von ZXMoto wäre, sieht Debise als Vorteil. "Das Team hat sozusagen die Kontrolle über das Reglement – von der Homologation von Teilen über das Mapping-Homologation bis hin zu allem anderen. Ein gutes Team kann also wirklich einen Unterschied machen im Vergleich zu einem Team, das ein Motorrad nur verwendet", erklärte der Routinier. "Wenn das gute Team die Kontrolle hat und bestimmen kann, welche Teile homologiert werden dürfen und welche nicht, dann ist das für mich ein echter Vorteil gegenüber den anderen. Deshalb habe ich mich für nächstes Jahr schon sehr darauf konzentriert, weniger auf die Wahl des Motorrads. Ich persönlich glaube, dass die R9 nicht das richtige Motorrad für nächstes Jahr sein wird. Vielleicht irre ich mich, und vielleicht ist meine Argumentation auch völlig absurd, aber nächstes Jahr werden wir die Antwort haben."
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