Broc Tickle nach Dopingsperre: Comeback auf Suzuki
Nach seiner zweijährigen Dopingsperre kehrt der von KTM entlassene Broc Tickle auf Suzuki in die Supercross-WM zurück und ersetzt im Team 'JGRMX/Yoshimura/Suzuki' den verletzten Joey Savatgy.
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Die letzten beiden Jahre waren hart für Broc Tickle. Am 13. April 2018 wurde Tickle wegen eines positiven Dopingtests, der am 10. Februar 2018 in San Diego durchgeführt wurde, von seiner weiteren WM-Teilnahme suspendiert.
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Eine B-Probe, die von einem Labor in Köln untersucht wurde, bestätigte den Nachweis des verbotenen 5-Methylhexan-2-Amin. Noch am selben Tag wurde Tickle von KTM entlassen. Das FIM International Disciplinary Court (CDI) erließ eine 24-monatige Wettkampfsperre, die rückwirkend ab dem 10. Februar 2018 verhängt wurde. Diese Sperrfrist ist nun abgelaufen. Das Team 'JGRMX/Yoshimura/Suzuki' kämpfte lange ums Überleben. Als sich eine Lösung abzeichnete, fielen beide Stammfahrer, Fredrik Noren und Joey Savatgy, verletzt aus. Das ohnehin schon arg gebeutelte Team stand wieder vor dem Nichts. Joey Savatgy zog sich schon vor Saisonbeginn im Training zu den australischen Supercrossmeisterschaften Brüche im Fußgelenk zu. Fredrik Noren stürzte in St- Louis und verletzte sich das linke Bein. Broc Tickle wurde nun als Ersatzfahrer engagiert. Er soll für den Rest der Supercross-WM antreten. Sein erster Einsatz wird bereits am kommenden Wochenende in Tampa (Florida) erfolgen. "Ich freue mich, dass ich für das Team starten kann", erklärte Tickle. "Ich war in der Vergangenheit erfolgreich mit Suzuki unterwegs, deshalb war das für mich ein logischer Schritt. Ich werde mein Bestes geben und freue mich auf die nächsten Rennen.
Tickle begann seine Profi-Karriere im Jahre 2006. 2011 wurde er Champion der US-Lites-Westküstenmeisterschaft. Tickle hat nach seinem Wechsel in die 450er-Klasse 8 Podien, 21 Top-5-Ergebnisse und 93 Top-10-Ergebnisse erzielt.
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Teamchef Jeremy Albrecht ergänzt: "Wir haben mit Broc schon seit ein paar Wochen in North Carolina trainiert. Speed und Fitness sind gut. Ich bin gespannt, wie wir am Wochenende abschneiden werden."
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