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Ken Roczen (Honda): Barcia brachte Schrecksekunde
Honda-Star und Supercross-WM-Leader Ken Roczen zieht nach seinem Triple-Sieg von Indianapolis eine Zwischenbilanz und spricht auch über das Duell mit GASGAS-Fahrer Justin Barcia.
US-Supercross
Im Artikel erwähnt

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Ken Roczen kommt mit einem Vorsprung von 16 Punkten auf Cooper Webb (Red Bull-KTM) zum siebten Event der Supercross-WM 2021 nach Orlando. Der 26-jährige Deutsche aus dem Team HRC gewann zuletzt in Indianapolis alle drei Rennen.
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"Indy-3 war fantastisch", resümiert der Jung-Vater Roczen. "Wir hatten im Training etwas Probleme. Wir sind anfangs einfach nicht sehr gut mit der Piste zurecht gekommen. Ich habe mich gut gefühlt, war aber einfach nicht schnell genug." "Ich wusste vor dem Abend aber, dass ich in den Rennen besser dastehen würde und wir ein gutes Ergebnis einfahren könnten", verriet Roczen. "Ich habe dann das Heat-Race gewonnen und mir so eine gute Startposition sichern können." Auch das Hauptrennen lief dann perfekt: Roczen konnte Justin Barcia (GASGAS) auf der ersten Gegengeraden überholen und gab die Spitze nicht mehr ab, obwohl Barcia in der Anfangsphase noch einen beherzten Versuch startete. "Ich hatte wirklich einen guten Start. Dann kam ich aber mit Justin Barcia aneinander. Er hat mich recht hart getroffen." Das Problem für Roczen nach dieser Aktion von Barcia: "Ich habe mir den Schalthebel verbogen, konnte dann etwa eine halbe Runde lang nicht richtig schalten. Ich habe mich dann voll konzentriert, die Linien gehalten und so haben wir das Triple geholt." Roczen weiß: "Es war ein wichtiger Sieg auf einer Piste, die eigentlich nicht zu meinen Lieblingsstrecken gezählt hat. Solche Abende machen es einfach aus, wenn man damit auch noch einen Schritt näher an eine Meisterschaft rankommt. Es war wichtig, auf die Verfolger Punkte herauszuholen, statt zu verlieren." Roczens Fazit: "Ich bin wirklich happy. Vor allem, weil ich noch nie drei Supercross-Rennen in Folge gewinnen konnte. Es ist großartige für mich und das Team. Ich will diese Serie natürlich beibehalten, wenn wir nach Orlando kommen."
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