Die neue Ducati Panigale V4 begeistert

DTM Qualifying Assen: Audi-Sextett düpiert BMW

Von Andreas Reiners
Loic Duval

Loic Duval

Das Qualifying zum siebten DTM-Saisonrennen war eine klare Audi-Sache: Sechs Autos der Ingolstädter stehen nach der Zeitenjagd ganz vorne. BMW war chancenlos.

Audi-Festspiele im Qualifying! Ein Sextett der Ingolstädter raste bei der Zeitenjagd zum siebten DTM-Saisonrennen in Assen die ersten sechs Startplätze. Die Pole Position sicherte sich dabei Loic Duval vor Robin Frijns und Nico Müller.

«Die Pole ist immer toll, aber für das Rennen wünsche ich mir eher ein konstantes Auto als ein superschnelles, bei dem die Reifen schnell eingehen», sagte Duval.

Fokus auf dem Rennen

Der Gesamtführende Müller schnappte sich so einen Zusatzpunkt, er hat nun 134 Zähler auf dem Konto. Frijns ist durch seine beiden Punkte mit 94 Punkten weiterhin Gesamtdritter. «Ich hatte das Auto für die Pole Position, Loic hat sie sich aber geholt», sagte Frijns.

«Hier ist die Quali nicht ganz so wichtig, der Longrun wird entscheiden, der Fokus liegt deshalb eher auf dem Rennen», sagte Müller: «Die Ausgangslage ist aber natürlich hilfreich. Im Rennen wird es nicht einfach, die Balance zu finden zwischen pushen und Reifen schonen», sagte Müller.

Der Zweite Rene Rast steht bei 97 Punkten, er landete auf dem sechsten Platz hinter Ferdinand Habsburg vom WRT-Kundenteam sowie Mike Rockenfeller.

Und BMW? War chancenlos. Lucas Auer ist als Siebter der beste Fahrer der Münchner, er hat 0,512 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Auer hatte zuletzt auf dem Lausitzring den ersten BMW-Sieg seit dem 10. August 2019 eingefahren.

«Ich habe keine Ahnung, wo ich schneller hätte fahren sollen. Ein typisches DTM-Phänomen. Das Auto war nicht schlecht», sagte Timo Glock, der nur 14. wurde. Ihm fehlten sogar 1,377 Sekunden auf die Spitze.

Aggressiver Asphalt

«Das Rennen wird nicht im Qualifying entschieden», sagte auch Audis Motorsportchef Dieter Gass. Denn es wird vor allem um das Reifenmanagement gehen, da der Asphalt auf dem TT Circuit aggressiv zum Reifen ist und die Pneus auch durch die vielen schnellen Kurven extrem beansprucht werden.

«Aus Zuschauersicht werden die Rennen sicher Highlights werden, der Asphalt ist neu und aggressiv», sagte Philipp Eng, der als Achter zweitbester BMW-Pilot war: «Wir hatten viele Probleme mit Blasenbildungen. Wir haben in Sachen Boxenstopps viele Szenarien im Kopf. Man kann die Entwicklung schwer vorhersagen, das passiert von einer Runde auf die andere», sagte Eng.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Ein schwieriges Wochenende»

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Hungaroring: Wieso die Strategie dieses Mal falsch war und wie der WM-Kampf weitergeht.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 27.07., 00:20, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Sa. 27.07., 00:45, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 27.07., 01:10, Motorvision TV
    Bike World
  • Sa. 27.07., 01:15, ServusTV
    Formel 3: FIA-Meisterschaft
  • Sa. 27.07., 04:15, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 27.07., 04:45, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Sa. 27.07., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 27.07., 06:00, Motorvision TV
    FastZone
  • Sa. 27.07., 06:30, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Sa. 27.07., 06:55, Motorvision TV
    Bike World
» zum TV-Programm
6.537 24071750 C2607212013
5