Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

DTM: Preining mit Tagesbestzeit, Muth im Spezial-Look

Von Rob La Salle
Esteban Muth

Esteban Muth

Mit Thomas Preining und Lokalmatador Laurens Vanthoor) war in beiden Trainingssitzungen der DTM auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Freitag jeweils ein Porsche-Fahrer vorne.

Preinings Zeit von 2:17,786 Minuten im zweiten Freien Training bedeutete die Tagesbestzeit der 27 DTM-Piloten auf der 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke in den belgischen Ardennen, Austragungsort für das sechste und drittletzte Rennwochenende der aktuellen Saison.

Unmittelbar vor dem Start des ersten Freien Trainings wurde in der Box des Teams Walkenhorst Motorsport der BMW M4 des belgischen Fahrers Esteban Muth präsentiert.

Bei seinem Heimspiel startet Muth mit einem speziellen Design auf seinem Rennwagen, das von der belgischen Prinzessin Delphine de Saxe-Cobourg entworfen wurde.

Die Prinzessin enthüllte das Auto zusammen mit dem Fahrer, dem die prominente Unterstützung aus dem belgischen Königshaus offensichtlich half: Im zweiten Training erreichte Muth mit Rang acht seine bislang beste Platzierung in diesem Jahr.

Auch sein Landsmann Laurens Vanthoor zeigte sich in guter Verfassung: Im ersten Training war er im SSR Porsche Schnellster, das zweite Training beendete er auf Rang drei hinter Norisring-Sieger Thomas Preining und Nürburgring-Sonntagssieger Luca Stolz.

Schnellster BMW-Pilot war Philipp Eng, schnellster Audi-Pilot Nico Müller. Tabellenführer Sheldon van der Linde landete im Schubert BMW im Nachmittagstraining auf Rang neun, sein ärgster Verfolger, Mirko Bortolotti, war am Mittag im GRT Lamborghini Drittschnellster gewesen.

«Ein guter Start ins Wochenende», freute sich Thomas Preining. «Es gibt sicher noch ein oder zwei Punkte, in denen wir uns für Samstag verbessern können, aber grundsätzlich ist das eine Superbasis. So kann es weitergehen.»

Spa: Volles Programm mit sieben Serien und 14 Rennen

Fans können sich auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Samstag und Sonntag auf ein volles Programm mit sieben Serien und insgesamt 14 Rennen freuen. Neben der DTM, der DTM Trophy sowie der DTM Classic mit historischen Tourenwagen aus den Jahren von 1984 bis 2007 sind in den Ardennen auch der Einsteiger-Markenpokal BMW M2 Cup, der Lotus Cup Europe, die Ferrari Club Deutschland Racing Series und die MAXX Formula mit dabei.

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