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Bernhard: DTM Spitze des deutschen Motorsports

Von Andreas Reiners
Timo Bernhard

Timo Bernhard

Timo Bernhard hat 2022 die erste Saison mit seinem Team in der DTM absolviert. Er sieht die Pläne des ADAC als klares Zeichen für die DTM.

Timo Bernhard hat mit dem Wechsel vom GT Masters in die DTM vor der Saison 2022 alles richtig gemacht. Mit seinem Team holte er durch Thomas Preining zwei Siege und kämpfte lange um den Titel mit.

Eine zweite Saison war eigentlich die logische Folge. Die Frage war vor allem, ob weiter mit einem oder doch mit zwei Autos. Bis dann die Ungewissheit kam.

Inzwischen sind die ASAC-Pläne klar, die DTM bleibt unter dem Dach des Automobilclubs die Speerspitze. Ganz zur Freude der Langstreckenlegende.

«Mit der Neuordnung der Motorsport-Pyramide in Deutschland unter dem Dach des ADAC haben sie klar gezeigt, dass die DTM so etwas wie die Spitze des deutschen Motorsports ist», sagte Bernhard Autosport. Er glaubt, dass die DTM «jetzt sogar noch stärker wird».

«Die drei Buchstaben sind weltbekannt, und es steckt eine große Geschichte dahinter. Aber der Wechsel zum GT3-Reglement war eine Art Wettbewerb mit dem GT-Masters, das es seinerseits mehr als ein Jahrzehnt lang gab», so Bernhard.

«Und auch wenn Leute sagen, dass es etwas ganz anderes ist, war es das eigentlich nicht. Das weiß ich, weil wir in beiden Serien gefahren sind», so Bernhard.

Er kann sich nun sogar vorstellen, dass diese Neuordnung der DTM einen weiteren Schub verleihen wird. «In den USA haben sie sich zusammengeschlossen und IndyCar ist jetzt stärker als je zuvor. Ich war ein großer Fan der American Le Mans Series, bin aber auch ein Jahr lang Grand-Am gefahren. Als sich diese beiden Serien zusammenschlossen, konnte man auch dort einen Aufschwung beobachten. Ich glaube, es geht [mit der DTM] in die gleiche Richtung», so Bernhard.


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