Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Edoardo Mortara (Audi): Auf der Überholspur

Von Andreas Reiners
Edoardo Mortara

Edoardo Mortara

Eine ganz große Überraschung ist es nicht. Denn dass Edoardo Mortara schnell ist, hat er in der Vergangenheit bereits bewiesen.

Die Konstanz ist es, die ein wenig für Staunen sorgt. Denn der Audi-Pilot ist nach vier DTM-Saisonrennen erster Verfolger von Spitzenreiter Marco Wittmann (BMW).

«Wir hatten schon vier gute Rennwochenenden. In Hockenheim hatten wir ein bisschen Pech. Im Rennen wäre ein Podium möglich gewesen, aber dann hatte ich einen Reifenschaden. Die anderen Rennen waren ganz gut. Jetzt sind wir für die weiteren Rennen ganz optimistisch», sagte Mortara.

Ganz gut. Heißt: Es ist noch genug Luft nach oben. Beim letzten Rennen auf dem Norisring war er Vierter geworden. Und das von Startplatz 20 aus. Und genau das ist das Problem. «Wir haben im Moment einige Probleme im Qualifying und müssen da unsere Abstimmung verbessern. Im Rennen haben wir aber schon gezeigt, dass wir ganz gut sind», so Mortara, der vor der Saison von Rosberg zu Abt gewechselt war.

Und plötzlich wieder vorne mitfährt. «2013 war ein eine komplette Katastrophe, aber davor war es mit dem Team Rosberg ganz gut», so Mortara, der mit Rosberg in Spielberg und Zandvoort immerhin seine ersten DTM-Siege feierte. «Im vergangenen Jahr hatten wir Pech und konnten aus verschiedenen Gründen keine Punkte sammeln.»

2014 hat er 19 Punkte Rückstand auf Wittmann. Wie schätzt er seine Chancen ein? «Es ist zu früh, um etwas zu sagen. Es sind gerade einmal vier Rennen gefahren. Wir wollen natürlich den Titel gewinnen, aber es wird sehr schwer. Die Saison ist noch lang. Wichtig ist es, Punkte zu sammeln. Und dann werden wir sehen, wo wir stehen», stapelt Mortara tief.

Und seine Aussichten an diesem Wochenende in Moskau? «Es ist eine neue Strecke. In der DTM gibt es immer Überraschungen. Schauen wir mal, was passiert.»

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