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DTM: Die Tops und Flops aus Moskau
Ein überzeugender Rookie, ein Oldie mit Titelchancen und Ex-Meister in der Krise: Wir haben die Tops und Flops aus Moskau.
DTM
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maxime Martin: Es war ein perfektes Wochenende für den Belgier. Erst die Pole Position, dann der Rennsieg. Und den fuhr der BMW-Pilot wie ein alter Hase ein. Eine starke Leistung für den GT-Piloten Martin, der sich in der vergangenen Saison vom Test- und Entwicklungsfahrer in den Stammkader hocharbeitete. Und das Vertrauen in sein Können nicht erst mit seinem ersten DTM-Sieg rechtfertigte. Da kommt noch mehr. Mattias Ekström: Der alte Mann und das Podest. Der Schwede ist als einziger der Glorreichen Sieben noch in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Marco Wittmann. Ekström bewies einmal mehr seine Stärke als Mr. Aufholjagd. Von Platz elf raste er erneut auf das Podium. 20 Punkte hat er derzeit Rückstand auf Wittmann. Was wohl möglich ist, wenn er erst einmal seine Qualifying-Schwäche ablegt? Marco Wittmann: Ja, so wird man wohl Meister. Mit seinem vierten Platz untermauerte der BMW-Youngster seine Titelambitionen. Abgerechnet wird zwar zum Schluss, aber zur Halbzeit der aktuellen Saison hat der 24-Jährige 20 Punkte Vorsprung auf seinen ersten Verfolger. Und auch wenn Moskau nicht brillant lief, holte Wittmann mal wieder das Maximum heraus. Das war diesmal ein vierter Platz.
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Fans: Die Kritik an Rennen wie in Russland ist groß. Doch die Resonanz vor Ort ist gut. Und in diesem Jahr sogar noch einmal gewachsen. 50.000 kamen am Rennwochenende an den Moscow Raceway, was noch einmal eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr war. Was aber wohl auch an Vitaly Petrov lag. Doch der Lokalmatador enttäuschte und fuhr im Rennen auf Platz 18.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Flops
Audi: Die Ingolstädter schlugen sich in Moskau selbst. Erst kollidierten Jamie Green und Edoardo Mortara, dann schoss Mike Rockenfeller seinen Markenkollegen Adrien Tambay ab. Audi funktioniert in dieser Saison vor allem über die Breite. Das zahlt sich auch in der Herstellerwertung aus, in der Audi mit 223 Punkten vor BMW (196) in Führung liegt. Allerdings noch, denn durch solche Zwischenfälle wie in Russland nehmen sich die Audi-Piloten gegenseitig die Punkte weg. Mike Rockenfeller: Im vergangenen Jahr blieb der Champion praktisch ohne gravierenden Fehler. In Moskau hat er jetzt mal einen gemacht, allerdings zur absoluten Unzeit. Kurz nach der Safety-Car-Phase rammte er seinen Markenkollegen Adrien Tambay aus dem Weg. Kassierte einen Anpfiff von seinem Teamchef Ernst Moser und eine Strafe für Spielberg. In Österreich muss er drei Startplätze zurück. Rockenfeller entschuldigte sich für den Fauxpas. Was ihn viel mehr treffen wird: die verlorenen Punkte in der Meisterschaft. Dort hat er mit 35 Punkten Rückstand auf Wittmann höchstens noch Außenseiter-Chancen.
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Glorreiche Sieben: Wo sind die sieben Meister? Mattias Ekström ist zur Halbzeit der erste Verfolger von Spitzenreiter Wittmann. Auch Bruno Spengler (BMW) hat sich durch Platz zwei in Moskau und Gesamtrang drei wieder ins Gespräch gebracht. Und der Rest? Paul di Resta und Gary Paffett? Chancenlos in derzeit nicht konkurrenzfähigen Mercedes. Timo Scheider? Bleibt weiter vom Pech verfolgt. In Moskau musste er seinen Audi mal wieder mit einem Defekt abstellen. Martin Tomczyk? Hat sich mehr von seinem Wechsel von RMG zu Schnitzer versprochen als acht mickrige Punkte. Und Mike Rockenfeller? Den hatten wir ja schon. Top und Flop Mercedes: Der Norisring sei eine Ausnahme gewesen, predigten die Mercedes-Verantwortlichen nach dem Sieg von Robert Wickens. Sie sollten Recht behalten. In Moskau waren die Boliden der Stuttgarter mal wieder chancenlos. Stark allerdings: Wenn sich eine kleine Möglichkeit bietet, wird sie in der Regel genutzt. Begünstigt durch zwei Safety-Car-Phasen fuhren Christian Vietoris und Pascal Wehrlein als Siebter und Achter in die Punkte.
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