Zorn: Bewegungstherapie ohne Gewichte
Zorn: «Ohne Nackenstütze wäre ich tot gewesen»
Im Sommer hält sich Österreichs Eisspeedway-Superstar Franz Zorn gerne mit Supermoto-Rennen fit. Nicht ohne Erfolg: In der letzten Saison konnte er bereits Top-10-Plätze in der Staatsmeisterschaft erzielen. «Motocross ist zu gefährlich und für Strassenrennen fehlt das Budget», sagt Zorn.
Die aktuelle Supermoto-Meisterschaft beginnt zwar bereits am kommenden Wochenende in Fuglau, jedoch ohne Zorn. «Ich werde erst ab dem zweiten Rennen dabei sein», sagt der WM-Dritte. «Bei meinen Stürzen im GP habe ich mir den siebten Halswirbel gebrochen, mir schwere Prellungen zugezogen und drei Brustwirbel gequetscht. Im Moment mache ich nur Bewegungstherapie ohne Gewichte, damit die Muskeln wieder animiert werden. Die Schmerzen werden täglich weniger.»
Zorn hat einen Vertrag mit Kawasaki unterschrieben, die bislang in der Österreichischen Meisterschaft kaum vertreten waren. «Sie wollten einen Fahrer, der ihre Marke gut präsentiert», so Zorn. «Dabei geht es nicht unbedingt ums Gewinnen. Kawasaki will auf sich aufmerksam machen. Und ich will sehen, dass ich einige junge Burschen aus dem Supermoto überzeugen kann, im Winter Eisspeedway zu fahren.»