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Schmerzen: Erstdiagnose für Hans Weber war falsch

Von Jan Sievers
Hans Weber muss mit Schmerzen fahren

Hans Weber muss mit Schmerzen fahren

Für Hans Weber war der erste Eisspeedway-GP in Astana bereits im vierten Lauf zu Ende. Der befürchtete Bruch des Sprunggelenks bestätigte sich nicht, im zweiten Rennen am Sonntag war der Bayer wieder dabei.

Vielversprechend verlief der GP-Auftakt in der kasachischen Hauptstadt für Hans Weber. Im ersten Lauf am Samstagabend erkämpfte er zwei Punkte und im zweiten Lauf konnte er zumindest über zwei Runden das Tempo der Russen vor ihm mitgehen. Der Haushamer machte eine gute Figur auf dem Eis im Alau Eispalast. Im vierten Lauf blieb er dann jedoch mit dem linken Fuß am Kurveneingang im Schnee hängen und verdrehte sich das Sprunggelenk.

Mit starken Schmerzen musste er ausrollen und zurück ins Fahrerlager humpeln. Die Erstdiagnose des Rennarztes lautete Bänderriss und Bruch des Sprunggelenks. Das Gelenk schwoll extrem an und wurde im Krankenhaus geröntgt. Webers erste Analyse des Schadens sollte sich jedoch als richtig rausstellen: «Ich denke, das Außenband ist wieder hin, es ist eine alte Verletzung, die ich mir in Schweden zugezogen hatte.»

Als sich im Krankenhaus herausstellte, dass nichts gebrochen ist, beschloss Weber mit getaptem Gelenk am Sonntag wieder an den Start zu gehen. «Das Außenband dient nur zur Stabilisierung, wenn ich es mit Tape-Verband gut stabilisiere, sollte das Fahren kein Problem sein. Die Schmerzen sind auszuhalten.»

Der Bayer fuhr das Rennen am Sonntag, kam aber nur auf drei Punkte. In der Gesamtwertung liegt er mit sechs Punkten auf Platz 14.

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