Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Yamaha Austria: Knapp an Katastrophe vorbei

Von Helmut Ohner
Das Team von Monster Energy Yamaha Austria sorgte nicht nur mit dem dritten Rang für Aufsehen beim Langstrecken-WM-Lauf in Oschersleben.

Über sieben Stunden lang verlief das Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben für die Mannschaft von Monster Energy Yamaha Austria ganz nach dem Geschmack von Teamboss Mandy Kainz. Nach der anfänglichen Führung hatten sich Broc Parkes, Joshua Waters und Igor Jerman hinter Suzuki Endurance auf dem sicheren zweiten Platz eingenistet. Doch beim letzten Fahrerwechsel kam es beinahe zur Katastrophe.

Parkes war gerade wieder auf dem Weg durch die Boxengasse als sein Motorrad plötzlich in Flammen stand. Durch das schnelle Eingreifen der Streckenposten und einiger Teammitglieder konnte das Feuer rasch gelöscht und größeres Unheil verhindert werden. Dem nervenstarke Australier gelange es danach nicht nur die schnellste Runde des Rennens, sondern auch den verloren gegangenen Podiumsplatz zurückzuerobern.

«Das war schon eine gehörige Schrecksekunde, aber Broc ist ein Profi und hat Nervenstärke bewiesen. Unglaublich, dass ihm danach noch die schnellste Rundenzeit gelungen ist. Dieser dritte Platz ist wichtig für uns, weil damit die Chance auf den Weltmeistertitel nach wie vor am Leben ist. In Le Mans werden wir alles auf eine Karte setzen, um uns nach 2009 ein zweites Mal die WM-Krone zu holen», gibt sich Kainz zuversichtlich.

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