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Motobox Kremer (Suzuki): «Rennspeed war höher»

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Motobox Kremer Racing mit den Fahrern Martin Scherer, Timo Paavilainen und Oliver Skach beendete die 24 Stunden von Le Mans auf dem 21. Gesamtrang.

Motobox Kremer Racing ist seit Jahren eine feste Größe im Langstrecken-Sport. Die beiden Fahrer Martin Scherrer (D) und Timo Paavilainen (FIN) treten bereits seit fünf Jahren gemeinsam an. Neu im Team ist der ehemalige IDM-Superbike-Pilot und DLC-Champion Oliver Skach (D).

Insgesamt bestreitet die Crew um Manfred Kremer bereits die 16. Saison als Permanentstarter in der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft. Zum Einsatz kommt erneut die seit Jahren bewährte Suzuki GSX-R1000.

Bei den 24 Stunden von Le Mans konnte Motobox Kremer mit dem 21. Gesamtrang die angestrebte Resultatsverbesserung zum Vorjahr (Rang 20) nicht ganz erreichen. «Wir sind mit dem Ergebnis dennoch zufrieden», meinte Oliver Skach. «Wir wissen, dass unser Rennspeed deutlich höher war.»

Oliver Skach ging nach einem heftigen Abflug beim Pre-Le Mans-Test mit einem gebrochenem Ringfinger an den Start. «Das ganze beeinträchtigte mich zwar körperlich nicht, aber der Kopf spielte bei den ersten Trainings noch nicht so nicht richtig mit», erklärte Skach. «Im Laufe des Rennens kam das Vertrauen aber zurück und die Zeiten wurden besser.»

Nachdem Scherrer vom 47. Startplatz aus das Rennen aufnahm, kämpfte sich das Team Stunde für Stunde kontinuierlich immer weiter nach vorne. «Unsere Suzuki lief absolut fehlerfrei und die Boxencrew um Manfred Kremer machte erneut einen super Job.»

«Unser kleines privat organisiertes Team bedankt sich bei all seinen Sponsoren und Helfern, ohne die so ein toller gesamt Erfolg nicht möglich wäre. Nun muss die Truppe die Motorräder revidieren und die Zeit bis zum nächsten Endurance-WM-Lauf in Suzuka überbrücken.»

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