PJ Jacobsen (Honda): «Ich mag Le Mans-Start nicht»

Von Kay Hettich
Supersport-Pilot PJ Jacobsen eröffnete beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben das Rennen für F.C.C. TSR Honda. Nach drei Stunden war das Saisonfinale nach einem Defekt vorzeitig gelaufen.

Unter anderem mit PJ Jacobsen ist das japanische F.C.C. TSR Honda Team stark besetzt und tritt beim Saisonfinale der Endurance-WM in Oschersleben mit Aussenseiterchancen auf den Gesamtsieg an.

Einen Dämpfer bekam das Team jedoch bereits am Start, als die Bidgestone-bereifte Honda CBR1000RR nicht vom Fleck weg kam.

In Portimão habe ich das gut hinbekommen, aber generell mag ich diese Starts nicht. Auf dem Bike bin ich einer der Schnellsten, am Start kam ich aber nicht in die Gänge. Ich weiß nicht was da los war, ob es ein Fehler von mir war oder ob es an der Honda lag. Am Ende habe ich nur einen Platz verloren, von Startplatz 4 habe ich das Bike auf der fünften Position übergeben.

Der 25-Jährige Amerikaner macht auf dem Honda-Superbike eine gute Figur und fühlt sich im japanischen F.C.C. TSR Team pudelwohl. «Alles super», lobt PJ. «Nächste Saison mache ich auf jeden Fall mit dem Team weiter. Es fährt 2016 zum ersten Mal die volle Saison. Ich mag auch das Superbike, nur die Bridgestone-Reifen sind schwierig zu kontrollieren, wenn sie nicht im richtigen Temperaturfenster sind.»

Der tapfere Einsatz von Jacobsen wurde nicht belohnt: Nach 70 Runden und 1.52 Minuten steuerte sein Nachfolger Damien Cudlin mit einem Problem die Boxengasse an. Erste Diagnose: Kompletter Kühlwasserverlust und dadurch Überhitzung des Motors. Nach knapp drei Stunden erkärte Teamchef Masakazu Fujii das Aus.

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