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Giancarlo Fisichella (Ferrari): «Es ist eine Schande»

Von Oliver Runschke
Fisichella ist nicht glücklich mit einer Entscheidung seines Arbeitgebers

Fisichella ist nicht glücklich mit einer Entscheidung seines Arbeitgebers

Ferrari-WEC-Titelaspirant «Fisico» ist von der Entscheidung wenig begeistert, in Bahrain nicht mit Langzeit-Teamkollege Ginamaria Bruni um den WM-Titel zu kämpfen.

Giancarlo Fisichella und Gianmaria Bruni (AF Corse-Ferrari 458 Italia) schauen in Bahrain nicht gerade glücklich aus der Wäsche, obwohl die beiden Italiener beim Finale der Sportwagen-WM FIA WEC noch die Chance haben, den erstmals ausgelobten Fahrer-WM-Titel in der GTE-Pro-Klasse zu gewinnen. Um die Chancen der 5,5 Punkte hinter den Tabellenführern Stefan Mücke/Darren Turner (Aston Martin) liegenden Ferrari-Piloten zu maximieren, treten die beiden Dauerteamkollegen beim Finale getrennt an. Bruni startet mit Toni Vilander, Fisichella tritt mit Kamui Kobayashi an. Fisichella macht keine Geheimnis daraus, das er mit der Entscheidung seines Arbeitsgeber alles andere als glücklich ist: «Es ist eine Schande, dass ich hier in Bahrain gegen meinen bisherigen Teamkollegen antrete, anstatt wie in der bisherigen Saison versuche, den WM-Titel gemeinsam mit ihm zu gewinnen. Es war eine Entscheidung von Ferrari, dass wir in Bahrain in unterschiedlichen Fahrzeugen starten um die Titelchancen zu maximieren.» 

Bei den beiden neu zusammengestellten Fahrerpaarungen gibt es im Titelkampf allerdings seitens Ferrari keine Präferenzen. «Wir können frei um den WM-Titel kämpfen, es gibt keine Teamorder. Ich habe gemeinsam mit Gianmaria Bruni Rennen gewonnen und gemeinsam haben wir uns in diese Position im Titelkampf gebracht. Ich hoffe nur, dass wir in der Zukunft wieder gemeinsam starten werden.»

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