Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Nico Hülkenberg: «Ferrari sieht bis jetzt gut aus»

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg: «Man muss sich hohe Ziele setzen»

Nico Hülkenberg: «Man muss sich hohe Ziele setzen»

Renault-Pilot Nico Hülkenberg legte am sechsten Barcelona-Testtag bis zur Mittagspause mehr als 280 km zurück und bekundete dabei keine Probleme. Hinterher sprach er über die eigenen hohen Erwartungen und die Konkurrenz.

61 Umläufe schaffte Nico Hülkenberg am zweiten Vormittag der zweiten Testwoche auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Der Deutsche bekundete dabei keine Probleme und erklärte hinterher sichtlich entspannt: «Ich denke, unser Auto ist vielversprechend, die Basis ist gut, darauf müssen wir jetzt aufbauen.»

Trotzdem macht sich der Emmericher keine Illusionen: «Ich sehe diese Saison als Aufbaujahr an, in dem wir die Basis des Teams noch weiter festigen, um für 2018 und darüber hinaus erfolgreich zu sein.» Das Ziel des Teams ist dennoch ehrgeizig: «Das Ziel ist der fünfte Platz in der Konstrukteurswertung, und das wird natürlich eine grosse Herausforderung. Aber man muss sich ja hohe Ziele setzen. Ich persönlich will das Team wachsen sehen und mitbekommen, dass es in die richtige Richtung geht.»

Über seinen Testmorgen sagt Hülkenberg: «Wir haben das Auto über Nacht geändert und verschiedene Einstellungen bei der Aufhängung und der Abstimmung ausprobiert. Wir wollten sehen, wie das Auto reagiert. Und wir lernen mit jeder Runde dazu. Es ist wie bei einem Lederschuh, den man einläuft. Es wird immer bequemer. Ubnd man sieht, dass wir das Auto immer besser verstehen.»

Mit Blick auf de möglichen Spitzenreiter sagt der Blondschopf: «Ich glaube, Mercedes ist eine sichere Wette, da lehnt man sich nicht so sehr aus dem Fenster, wenn man die vorne mitzählt. Aber ich glaube, auch Ferrari sieht in diesem Jahr bis jetzt extrem stabil und gut aus. Auch als ich letzte Woche an der Strecke zuschaute, konnte ich erkennen, wie gut das Auto liegt. Das ist sehr vielversprechend.»

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