Felipe Massa: «Kam nicht an Romain Grosjean heran»
Williams-Routinier Felipe Massa schaffte es im Qualifying zum Australien-GP nicht nur in die Top-10, der Formel-1-Rückkehrer drehte auf dem Albert Park Circuit auch die siebtschnellste Runde. Dafür erntete er viel Lob.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Gemütslage der beiden Williams-Piloten Felipe Massa und Lance Stroll hätte nach dem ersten Qualifying des Jahres in Melbourne nicht unterschiedlicher sein können. Denn während der Routinier seine Chance nutzte, bis ins Top-10-Stechen vordrang und am Ende die siebtschnellste Runde drehte, musste sich der Neueinsteiger mit dem 19. Platz begnügen.
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Schuld am verpatzten ersten Abschlusstraining war ein Crash des Teenagers im vorangegangenen dritten freien Training, der den Williams-Ingenieuren sehr viel Arbeit bescherte. Da beim Mauerkuss des Kanadiers auch ein grosser Schaden am Getriebe entstanden war und dieses deshalb getauscht werden musste, wurde der Rookie von den Regelhütern für seinen ersten GP-Einsatz ans Ende des Feldes versetzt. Eine sehr viel bessere Ausgangslage verschaffte sich Rückkehrer Massa. Der kleine Brasilianer schaffte es in 1:24,443 min um die australische Piste und sicherte sich damit einen Platz in der vierten Reihe. Hinterher erklärte er zufrieden: "Das war ein gutes Qualifying und ich bin happy mit meiner Leistung. Ich war erstmals auf den ultraweichen Reifen unterwegs, weil sich unser Freitagsprogramm etwas verkürzt hatte. Deshalb bin ich alles in allem auch sehr zufrieden mit dem heutigen Tag."
Der elffache GP-Sieger gestand aber auch gleich: "Natürlich wäre der sechste Platz für uns noch etwas schöner gewesen. Aber ich finde, Romain Grosjean hat eine grossartige Runde gedreht, an die ich einfach nicht heran kam. Ich bin aber überzeugt, dass wir im Rennen auf Augenhöhe kämpfen können, deshalb freue ich mich auch schon darauf, morgen endlich angreifen zu können."
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Der technische Direktor Paddy Lowe lobte: "Was Felipe angeht, war das ein sehr guter Tag für uns. Nach der starken letzten Trainingsstunde, in der wir noch einige Longruns nachgeholt haben, die wir gestern nicht mehr geschafft hatten, hofften wir auf einen Top-10-Platz. Und genau das haben wir auch erreicht. Felipe hat im stark umkämpften Q3 eine starke Leistung gezeigt und ich bin überzeugt, dass er morgen eine grosse Chance auf Punkte hat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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