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FP2 Baku: 2. Bestzeit von Verstappen, Kimi vor Vettel
Red Bull Racing-Talent Max Verstappen gab auch im zweiten Training von Baku das Tempo vor. Ferrari-Star Sebastian Vettel musste sich mit dem 5. Rang begnügen, Lewis Hamilton drehte gar die zehntschnellste Runde.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem das erste freie Training zum Aserbaidschan-GP mit dem Crash von Sergio Pérez geendet hatte, ging es im zweite freien Training gleich von Anfang an mit der Action weiter. Für die ersten gelben Flaggen des Tages sorgte Romain Grosjean, der in der dritten Kurve den Notausgang nehmen musste. Der Genfer beklagte sich einmal mehr über die Bremsen seines Renners.
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Fast zeitgleich meldete das Force India-Team, dass der Renner von Crash-Pilot Pérez früher als geplant wieder ausrücken konnte, während sich Renault-Wackelkandidat Jolyon Palmer mit 1:50,033 min die erste Rundenzeit notieren liess. Doch lange durfte sich der Brite nicht darüber freuen, denn nur zwei Minuten später setzte sich Max Verstappen mit 1:45,084 min an die Spitze. er Red Bull Racing-Pilot hatte schon das erste Training als Schnellster abgeschlossen. Ferrari-Duo neben der Piste Auch bei Ferrari lief nicht alles nach Plan: Während sich Kimi Räikkönen über seine Reifen beschwerte und wie zum Beweis in Kurve 15 neben die Piste fuhr, musste Vettel in der ersten Kurve ins Aus ausweichen und einen U-Turn hinlegen, bevor er weiterfahren konnte. Toro Rosso-Talent Carlos Sainz vertat sich derweil in der vierten Kurve, während Grosjean mit weiteren verzweifelten Funksprüchen über seine Bremsen klagte.
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Zehn Minuten nach dem Start des zweiten Trainings erlaubte sich Vettel in der ersten Kurve erneut einen Fehler, gleichzeitig sorgte Daniil Kvyat für eine Flut von gelben Flaggen, weil er in der 15. Kurve den Notausgang nahm. Der Russe konnte aus eigener Kraft weiterfahren, allerdings erst nach einer Weile, weshalb sein Auto überhitzte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Konkurrenz liess sich davon nicht beeindrucken und suchte weiterhin fleissig das Limit. Dabei gerieten selbst die Routiniers immer wieder neben die Piste, so rutschte erst Grosjean in der achten Kurve von der Piste, kurz darauf tat es ihm Vettel gleich. In der Folge fanden sich auch Fernando Alonso (Kurve 15), Valtteri Bottas (Kurve 3) und Stoffel Vandoorne (Kurve 15) neben der Piste wieder.
Stau in der Auslaufzone Grosjean platzte hingegen der Kragen. Der Haas-Pilot schimpfte und klagte, bevor er die Box ansteuerte. In der Folge erlaubten sich auch die ganz grossen Namen im Feld weiter Fehler. Sowohl Lewis Hamilton als auch Sebastian Vettel erwischte es in der zweiten Kurve, Palmer musste in der fünften Kehre den Notausgang nehmen.
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Verstappen hatte die Bestmarke unterdessen in den 1:43er-Bereich gedrückt, doch das reichte nicht, um die erste Position zu verteidigen. Erst setzte sich Räikkönen mit 1:43,723 min an die Spitze, bevor der Finne von seinem Teamkollegen Sebastian Vettel mit 1:43,615 min verdrängt wurde. Doch Verstappen gab – angestachelt durch die Konkurrenz – noch einmal Gas und holte sich mit 1:43,362 min die Spitzenposition zurück. Kurz darauf wurde es in der Auslaufzone der achten Kurve eng, weil sowohl Felipe Massa als auch Vettel dort strandeten. Auch Hamilton patzte (in Kurve 15), weshalb sich Verstappen zur Halbzeit über die Bestzeit vor Bottas, Räikkönen, Vettel, Lance Stroll, Daniel Ricciardo. Pérez, Kvyat, Esteban Ocon und Hamilton freuen durfte. Massa, Alonso, Sainz, Kevin Magnussen, Nico Hülkenberg, Palmer, Vandoorne, Grosjean, Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein reihten sich auf den folgenden Positionen ein. Rote Flagge wegen Jolyon Palmer Gleich nach Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse: Erst musste Alonso den Notausgang nehmen, dann vertat sich Hamilton und fast zeitgleich erlaubte sich auch Verstappen in der ersten Kurve einen Fehler. Noch schlimmer erging es Palmer, der seinen Renner in der achten Kurve in die Mauer setzte und damit eine Unterbrechung des Trainings unumgänglich machte.
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Nach neun Minuten wurde die Strecke wieder freigegeben und Ricciardo und Sainz waren die ersten Piloten auf der Piste, doch bald folgte auch die Konkurrenz. Hamilton liess sich die weichen Reifen geben und nahm seine Rennvorbereitung in Angriff, während die meisten Piloten auf den rot markierten Supersofts draussen blieben. Knapp eine Stunde nach dem Start des zweiten Trainings musste Alonso seinen McLaren-Renner in der 16. Kurve abstellen. "Motor", lautete sein knapper Fehlerbericht, den er an die Box funkte. Bis sein Dienstwagen von der Strecke geschaffen werden konnte, wurde in zwei von drei Sektoren die gelbe Flagge gezeigt. Doch kaum durften die GP-Stars wieder Gas geben. Entsprechend rasch kamen die Zuschauer wieder in den Genuss von Ausritten, etwa von Vettel, der zuerst in der zweiten Kurve neben die Piste geriet und kurze Zeit später auch in Kurve 3 die Bahn verliess. Auch Hamilton patzte munter weiter, während Verstappen und Bottas nahezu die gleichen Rundenzeiten aufstellten. In den letzten Minuten sorgten Hamilton und Räikkönen für Aufregung, weil sie in der ersten Kurve beinahe kollidierten. Doch beide reagierten geistesgegenwärtig und konnten dadurch einen Crash verhindern. Für Bottas war das Training kurz vor dem Ende gelaufen, weil er sich beim linken Vorderrad einen heftigen Bremsplatten zugezogen hatte. Auch Hamilton stieg wenige Minuten vor dem offiziellen Ende des Trainingstages aus.
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So blieb Verstappen trotz eines späten Mauerkusses mit 1:43,462 min letztlich genau eine Zehntel schneller als Bottas. Ricciardo reihte sich mit elf Tausendsteln Rückstand auf den Zweiten auf dem dritten Platz ein. Räikkönen, Vettel, Stroll, Pérez, Kvyat, Ocon und Hamilton ein. Massa, Alonso, Sainz, Magnussen, Hülkenberg, Crash-Pilot Palmer, Vandoorne, Wehrlein, Ericsson und Pechvogel Grosjean komplettierten die Zeitenliste.
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