Lewis Hamilton nach Baku-Pole: «Ich platzte fast!»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton auf dem Weg zur Pole

Lewis Hamilton auf dem Weg zur Pole

​66. Pole-Position für Mercedes-Star Lewis Hamilton, eine tolle Ausgangslage für den englischen Vettel-Jäger. Der Brite strahlt: «Ich platze fast vor Energie – genau so sollte ein Abschlusstraining sein!»

Zweite Pole in Folge für Lewis Hamilton nach Kanada, die fünfte in diesem Jahr (auch in Australien, China und Spanien war er vorne), seine 66. Pole in der Formel-1-WM: Alles lief im Qualifying für Vettel-Jäger Lewis Hamilton.

Der Engländer nach dem heissen Mauer-Tanz in Aserbaidschan: «Ich platze fast vor Energie – genau so sollte ein Abschlusstraining sein. Das war sicher eines der aufregendsten Qualifyings meiner Karriere. Mit dem ersten Reifensatz hatte ich mir in der letzten Kurve einen Fehler erlaubt. Nach der Unterbrechung wegen Ricciardos Unfall war mir klar – ich habe nur eine Chance für die Pole. Dann sah ich auf einem der Bildschirme, dass Valtter sehr flott unterwegs war. Nun ging es um alles! Während der Runde lief es immer besser, aber ich war mir meiner Sache noch immer nicht sicher. Aber es reichte. Ich bin so erleichtert.»

WM-Rivale Sebastian Vettel geht nur von Startplatz 4 ins Rennen, aber Hamilton relativiert: «Das muss nichts bedeuten. Das Rennen hir wird sehr lang, du musst mir allem rechnen. Auf alle Fälle stimmt die Ausgangslage.»

Die Pole ist auch eine schöne Revanche für 2016, wo Hamilton ein Wochenende lang neben den Schuhen und klar im Schatten von Nico Rosberg stand.

«Ich bin nicht überrascht, dass mir diese Runde gelungen ist. Aber ich fühle mich erleichert, weil wir nicht so gut ins Wochenende gestartet waren. Heute morgen wusste ich nicht, ob die ganzen Änderungen am Wagen eine Besserung bringen würden. Wie sich herausstellte, lief dann aber alles gut. Ein grosses Dankeschön an meine Jungs, die so hart geschuftet haben, um mein Auto umzubauen. In Montreal dachte ich, meine Runde war toll, aber die hier ist noch besser.»

«Vielleicht wäre meine Runde vor der roten Flagge noch besser gewesen. Aber ich war in der letzten Linskurve unten am Meer zu gierig. Zum Glück hat es dann trotzdem gereicht.»

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