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Kimi Räikkönen: «Irgendwann wird einer noch verletzt»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Haben noch etwas Arbeit vor uns»

Kimi Räikkönen: «Haben noch etwas Arbeit vor uns»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen regte sich im zweiten freien Training auf dem Red Bull Ring über einen Formel-1-Fotografen in der Boxengasse auf. Hinterher erklärte er: «Dieses Thema ist eine nie enden wollende Geschichte.»

Kimi Räikkönen drehte am Trainingsfreitag auf dem Red Bull Ring insgesamt 78 Runden und legte dabei fast 337 km zurück – wobei er den grössten Teil davon erst nach der Mittagspause abspulte. Am Ende des Tages belegte der Finne mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:06,144 min den sechsten Platz auf der Zeitenliste.

Hinterher wollte der Iceman noch nicht zu viel über seine Chancen sagen: «Ich habe zwar keine perfekte Runde hinbekommen, aber es ist auch so offensichtlich, dass wir bis morgen noch etwas Arbeit reinstecken müssen, damit es weiter nach vorne geht. Aber wir haben gerade einmal den Trainingsfreitag hinter uns gebracht, deshalb mache ich mir da keine Sorgen.»

Bedenken hat der Weltmeister von 2007 hingegen wegen der Fotografen, die in der Boxengasse unterwegs sind und damit eine potenzielle Gefahr für sich selbst und die Piloten darstellen. Nachdem Räikkönen am Nachmittag eine entsprechende Schrecksekunde erlebt hatte, funkte er wütend: «Schafft mir die Fotografen aus dem Weg!»

Nach dem Training gab der 37-Jährige zu Bedenken: «Wr müssen jedes Wochenende aufs Neue versuchen, die Fotografen in den Griff zu bekommen. Wir versuchen unser Ding zu machen und die machen ihren Job – und der findet nun einmal auch da statt, wo wir fahren. Dieses Thema ist eine nie enden wollende Geschichte. Vielleicht wird einer irgendwann einmal verletzt, das hoffen wir natürlich nicht. Und wir setzen selbstverständlich alles daran, einander nicht in die Quere zu kommen.»

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